Samstag, 27. Juni 2015

Gabalier: "Nicht meinen Vater verurteile ich, aber seine Tat"

Zum Vatertag: Andreas Gabalier spricht erstmals ausführlich über die Tragödie seines Lebens, den Selbstmord seines Vaters. 

Andreas Gabalier steht für Lustigkeit. Wenn er über den Selbstmord seines Vaters spricht, hört sich der Spaß auf.
mehr:
- Gabalier: "Nicht meinen Vater verurteile ich, aber seine Tat" (Bernd Melichar, KleineZeitung.at, 14.06.2015)

siehe auch:

Vater und Schwester verbrannt – Wie ihm ein Selbstmord-Drama zum Erfolg verhalf (Ines Fedder, News.de, 16.12.2014)


Freitag, 26. Juni 2015

Alles ist Projektion und Frustration

Michael von Brück "Alles ist Frustration" (Buddhistische Philosophie) [7:20]

Veröffentlicht am 18.08.2012
Ein wirklich tolles Interview, zu sehen unter:
https://www.youtube.com/watch?v=vQlDV...

Als Massenbewegung oder institutionelle Religion halte ich den Buddhismus für gefährlich (wie jede andere gemachte u/o genutzte Religion)! Allerdings sind einige Teile des Zen-Buddhismus sehr interessant, für einen persönlich. Er bietet viele praktische Lösungsmöglichkeiten für die Probleme der (heutigen) Zeit.
An sich selbst zu arbeiten, Blockaden und Verhaltensmuster in einem Selbst zu erkennen und lösen, seine innere und auch äussere Welt und damit auch die Grenzen des Seins zu erweitern und in einen Einklang mit der Schöpfung zu gelangen.

- 5.4 Die Freiheit der Person im Buddhismus (Michael von Brück in Günter Rager, Michael von Brück, Grundzüge einer modernen Anthropologie, Googlebooks)


Mittwoch, 24. Juni 2015

Eine Befragung zum Sex-Leben der Deutschen

Wie oft haben Singles und Paare wirklich Sex? Und wie zufrieden sind Frauen und Männer mit ihrem Liebesleben? Eine große Studie will es herausgefunden haben. Und könnte Pärchen beunruhigen.

Singles haben ein aufregendes Sexleben, Männer sind leicht zufriedenzustellen, und die wilden Berliner sind sexuell besonders aktiv? Nein. Man hat mal wieder eine groß angelegte Studie durchgeführt, um diese ewigen Fragen rund um das Sexleben der Deutschen zu klären. Wie oft haben Singles, Paare, Männer und Frauen Sex? In welchem Alter am meisten? Mit wem und wo?

Die Online-Partnervermittlung ElitePartner hat in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Fittkau und Maaß 10.000 Menschen diese Dinge gefragt – und Antworten erhalten. Ganz generell kam heraus: Nicht einmal die Hälfte (43 Prozent) der befragten Menschen ist mit ihrem Sexleben zufrieden.

Aber es geht auch detaillierter: Am schönsten ist das Liebesleben, geht es nach den Antworten, im Alter zwischen 20 und 30 Jahren. Hier gaben Männer und Frauen gleichermaßen an, sexuell zufrieden zu sein. Nach dreißig sinkt die Zufriedenheit dann deutlich ab, bei Männern noch stärker als bei Frauen und vor allem, wenn sie sich dann in einer Beziehung befinden: Nur 46 Prozent der liierten Männer ab dreißig sind glücklich mit ihrem Liebesleben, bei den Frauen sind es immerhin 53 Prozent.

mehr:
- Die traurige Sex-Realität von Paaren und Ü-30ern (N24, 10.06.2015)

siehe auch:
- Größte Partnerschaftsstudie Deutschlands: Leben, Liebe, Sex 2015 (Anna Kuchenbecker, Elitepartner)
- Sonderauswertung 60plus: So leben Singles und Paare im Alter (Elitepartner, 07.05.2015)
- Der große Sex-Atlas: Das passiert in deutschen Betten (Südkurier, 15.06.2015)
- Heute vor 65 Jahren – 13. März 1948: Alfred Kinsey veröffentlicht seine Studie zum sexuellen Verhalten des Mannes (Post, 13.03.2013)

Dienstag, 23. Juni 2015

Wer glücklich ist, kauft nicht

Es wäre ein Fehler, diesen zwanzigminütigen Vortrag von Prof. Gerald Hüther zu ignorieren. Der 62jährige Neurobiologe und Dozent erklärt auf faszinierend verständlichem Wege, weshalb die Menschheit, obwohl sie gerade ihrer Vernichtung entgegenschlittert, dennoch nur einen einzigen Gedanken weit von ihrer Rettung entfernt ist.

Dazu müssten die Menschen umdenken. Das gelingt ihnen jedoch nur, wenn sie auch dazu in der Lage sind, umfühlen zu können. Gefühl und Verstand gehen immer Hand in Hand. Denn bei jedem Gedanken wird zugleich eine Kaskade an Botenstoffen freigesetzt, begleitet von den Gefühlen, die unser gedankliches Erleben widerspiegeln. Umzufühlen ist alles andere als einfach, denn wir sind das Ergebnis unserer Prägung. Und die ist in der Regel schmerzhaft.

Das Erleben von Ausgrenzung, Ablehnung und Bestrafung aktiviert genau dieselben Nervennetze im Gehirn, wie körperlicher Schmerz. Eben dieser seelische Schmerz ist es daher, der uns dazu zwingt, uns mit Ersatzbefriedigungen wie Konsum und Modetrends zumindest kurzfristig von diesem zu befreien. Den durch Erlebnisschmerz bedingten Botenstoffen ein biochemisches Gegengewicht entgegenzusetzen, damit der Normalzustand in unserem Kopf wenigsten kurzfristig einkehrt. Durch die oberflächliche Aktivierung unseres Belohnungszentrums nämlich werden genau die Botenstoffe freigesetzt, die durch erfahrene Nähe, Verbundenheit und Anerkennung zu produzieren man uns bereits seit dem Säuglingsalter abtrainiert. Daher benötigt unsere Wirtschaft unglückliche Menschen und produziert diese auch systematisch. Glückliche Menschen kaufen nichts, weil sie bereits glücklich sind.

mehr:
- Wer glücklich ist, kauft nicht (Jürgen Apitzsch, Neopresse, 06.04.2013)

Wer glücklich ist, kauft nicht - Vortrag Prof. Hüther [21:49]


meine dumme Frage:
Warum sollte unser kapitalistisches System an unserem Glück interessiert sein? 

Ohne Gefühl geht gar nichts! Gerald Hüther [2:21:36]

Veröffentlicht am 03.08.2014
Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther Universität Göttingen ist Präsident der SINN-STIFTUNG, die sich darum bemüht, die neueren Erkenntnisse der Hirnforschung möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen und diese Erkenntnisse in sinnvoller Weise umzusetzen.


Mittwoch, 17. Juni 2015

Gruppendynamik: Trittbrettfahrer, Trotteleffekt, ineffektiver Egoismus und das Böse

Arbeitsteams können eine Gruppendynamik entwickeln, die schädlich ist. Wenn Führungskräfte aber richtig steuern, kann diese Dynamik zum Vorteil werden.
mehr:
- Gruppendynamik: Vorsicht vor dem Trotteleffekt (Sabine Hockling, ZEIT Online, )
Zitat:
Ein weiterer Effekt ist das Trittbrettfahren: Mitarbeiter profitieren vom Einsatz ihrer Kollegen, tragen aber nichts zum Gruppenerfolg bei. Im Gegensatz zum sozialen Faulenzen findet das Trittbrettfahren bewusst statt. Wird es im Team sichtbar, folgt ein sogenannter Trotteleffekt: Die Motivation der engagierten Mitarbeiter sinkt und sie fahren ihre Leistung herunter, um nicht ausgenutzt zu werden. Chefs sollten hier die Leistung von allen Mitarbeitern sichtbar machen. Aber Vorsicht: Stellen Sie dabei Ihre Mitarbeiter auch nicht bloß.
Eine negative Dynamik entwickelt sich auch, wenn Mitarbeiter ihre eigene Meinung zum Schutz der Gruppenharmonie zurückhalten oder unterdrücken. So ein Verhalten stört nicht nur das Denken und Urteilen einer Gruppe, sondern kann im schlechtesten Fall zu gefährlichen Fehlentscheidungen führen. Als Führungskraft sollten Sie Ihre Mitarbeiter für die Gefahren des Gruppendenkens sensibilisieren. Ermutigen Sie Ihre Leute dazu, die eigene Meinung zu äußern. In verfahrenen Situationen kann das Hinzuziehen eines Externen helfen, der den Prozess moderiert.
Meine eigene Erfahrung als Therapeut ist, daß die meisten Führungskräfte Konflikte um jeden Preis vermeiden wollen und sich entweder ganz raus halten und die Mitarbeiter sich selbst überlassen oder Entscheidungen hintenherum auf die lange Bank schieben bzw. zu vermeiden versuchen, für eine notwendige Entscheidung Verantwortung zu übernehmen und Position zu beziehen oder völlig rücksichtslos eigene Vorstellungen durchzusetzen versuchen, ohne auf gewachsene Strukturen Rücksicht zu nehmen oder die Mitarbeiter miteinzubeziehen.
Beide Führungsstrategien sind gefährlich: eine führungslose Gruppe arbeitet genauso ineffektiv wie eine Gruppe von Menschen, die sich gemeinsam in einer unterdrückten Position sehen.

Public Goods Game: Wie verhindert man das Trittbrettfahrerproblem? [8:49]

Veröffentlicht am 08.09.2012
Wer gibt, der gewinnt. Wenn denn alle geben.
Hört erst einer damit auf, kehrt sich die Wirkung schlagartig um.
Der Mensch zwischen Eros und Thymos.

Zusammenschnitt aus der Sendung:
Das neue Menschenbild - trotz allem gut statt böse?
im ZDF Nachtstudio mit Volker Panzer
http://www.youtube.com/watch?v=HmD0_Q...

«Das Böse» -- Ein Gespräch mit Terry Eagleton | Kultur.21 [6:17]
Hochgeladen am 14.06.2011
Das Böse - warum fasziniert es und stößt zugleich ab? Ist es das notwendige Gegenstück zum Guten? Werden manche Menschen böse geboren oder macht erst die Gesellschaft sie zu Übeltätern?Terry Eagleton, überzeugter Marxist, bekennender Katholik und bekannter Literaturwissenschaftler geht dem Bösen auf den Grund. Ein KULTUR.21-Gespräch.



Samstag, 13. Juni 2015

Mark Epstein – Buddhismus und Psychoanalyse

Mark Epstein: The Trauma of Everyday Life [55:57]

Veröffentlicht am 30.07.2014
Harvard Book Store welcomed psychiatrist and author of Thoughts Without a Thinker Mark Epstein for a discussion of his latest book, The Trauma of Everyday Life, new to paperback.

Trauma does not just happen to a few unlucky people; it is the bedrock of our psychology. Death and illness touch us all, but even the everyday sufferings of loneliness and fear are traumatic. In The Trauma of Everyday Life Mark Epstein uncovers the transformational potential of trauma, revealing how it can be used for the mind’s own development.

Western psychology teaches that if we understand the cause of trauma, we might move past it while many drawn to Eastern practices see meditation as a means of rising above, or distancing themselves from, their most difficult emotions. Both, Epstein argues, fail to recognize that trauma is an indivisible part of life and can be used as a lever for growth and an ever deeper understanding of change. When we regard trauma with this perspective, understanding that suffering is universal and without logic, our pain connects us to the world on a more fundamental level. The way out of pain is through it.
Epstein’s discovery begins in his analysis of the life of Buddha, looking to how the death of his mother informed his path and teachings. The Buddha’s spiritual journey can be read as an expression of primitive agony grounded in childhood trauma. Yet the Buddha’s story is only one of many in The Trauma of Everyday Life. Here, Epstein looks to his own experience, that of his patients, and of the many fellow sojourners and teachers he encounters as a psychiatrist and Buddhist. They are alike only in that they share in trauma, large and small, as all of us do. Epstein finds throughout that trauma, if it doesn’t destroy us, wakes us up to both our minds’ own capacity and to the suffering of others. It makes us more human, caring, and wise. It can be our greatest teacher, our freedom itself, and it is available to all of us.

Mark Epstein: The Difficulties of Mindfulness (Clip) [2:08]

Veröffentlicht am 31.07.2014
See Mark Epstein's full talk from the WGBH Forum Network here: https://www.youtube.com/watch?v=_WAzV...

Mark Epstein: Is Buddhism Enough to Recover From Trauma? (Clip) [1:44]

Veröffentlicht am 31.07.2014
See Mark Epstein's full talk from the WGBH Forum Network here: https://www.youtube.com/watch?v=_WAzV...

Mark Epstein, Philip Glass, Matthieu Ricard - Part of FIAF's Crossing the Line - Sep 13, 2010 [2:45]

Hochgeladen am 22.09.2010
As part of the 2010 edition of Crossing the Line, the fall festival of the French Institute Alliance Francaise (FIAF) in NYC, psychiatrist Mark Epstein, composer Philip Glass, and French author/photographer/Buddhist monk Matthieu Ricard all came together in Florence Gould Hall to discuss the role of contemplation and meditation in the creative process. A truly special event, witnessed by a sold-out crowd, this video contains a few highlights for those unable to be there. More info here: http://bit.ly/cZSTaL
Mark Epstein: New Perspectives: Is Mindfulness Enough? Excerpt [1:47]

Hochgeladen am 28.09.2011
This continuing education webcast for counselors, therapists and social workers (LCSWs) is 6th session of New Perspectives: Is Mindfulness Enough? It features Mark Epstein, M.D. a private practice psychiatrist and writer. He's written extensively on the union of Eastern ideas and psychology for publications such as Tricycle: A Buddhist Review, Yoga Journal, and O: The Oprah Magazine. His books include Going to Pieces without Falling Apart; Going on Being; Thoughts without a Thinker; Open to Desire; and, most recently, Psychotherapy without a Self. The Mindfulness webcast series is a 6 session streaming-video webcast series that can be purchased with or without 6 CEs. The series features interview-style sessions with other leading therapists in the field including Jack Kornfield, Ron Siegel, Tara Brach, Michael Yapko, and Richard Schwartz with moderator Rich Simon.

To learn more about this webcast session visit here: http://www.psychotherapynetworker.org...
Mark Epstein: An Explanation of "Mother Voidness" (Clip) [2:03]

Veröffentlicht am 31.07.2014
See Mark Epstein's full talk from the WGBH Forum Network: https://www.youtube.com/watch?v=_WAzV...

zu Mark Epstein siehe auch:
- So vergänglich! oder Was bleibt… (Post, 16.11.2006)
- Hungergeister (Post, 09.04.2008)
- Verleugnung (Post, 08.11.2014)
- Porträts von Psychotherapeuten: Bitte recht Freud'lich (Post, 03.01.2015)

zu Matthieu Ricard:
- Die fünf Hemmungen (Post, 06.11.2014)
- Das Glück als Lebenskunst (Post, Matthieu Ricard im Gespräch mit Scobel, 07.01.2015)
- Nirwana im Kernspin (Post, 10.06.2015)

Freitag, 12. Juni 2015

Prokrastination: Aufschieben bedeutet den Verbleib in der Komfort-Zone

We both have psychotherapy practices in Los Angeles, which means we treat many creative people. Do you know when these people display the highest degree of creativity? It’s not when they perform, write, or sing; it’s when they make up excuses to postpone doing the things they should – even when those things are crucial to their future.

This tendency to procrastinate isn’t limited to Hollywood. Everyone avoids taking action – going to the gym, sticking to a diet, introducing yourself to someone you’re interested in, tackling a difficult  at work. Less obvious examples include apologizing to someone, telling a friend your idea for a new business, asking someone in your family for financial help, and so on.

Wir haben beide eine psychotherapeutische Praxis in Los Angeles, was bedeutet, daß wir viele kreative Menschen behandeln. Können Sie sich vorstellen, unter welchen Umständen diese Menschen ihr höchstes Potenzial an Kreativität an den Tag legen? Nicht, wenn sie auftreten, schreiben oder singen; sondern wenn sie Entschuldigungen dafür finden, Dinge aufzuschieben, die sie tun sollten – auch, wenn diese Dinge bedeutsam für ihre Zukunft sind.

Die Neigung bestimmte Tätigkeiten aufzuschieben ist nicht auf Hollywood beschränkt. Jeder vermeidet Dinge zu tun – zum Fitness-Studio zu gehen, eine Diät einzuhalten, Dich jemandem vorzustellen, den Du interessant findest, sich mit schwierigen Aufgaben bei der Arbeit herumzuschlagen. Weniger offensichtliche Beispiele sind sich bei sich bei jemandem zu entschuldigen, einem Freund von einer neuen Geschäftsidee zu erzählen, jemanden aus der Familie um finanzielle Unterstützung anzugehen und so weiter.


mehr:
- The Real Reason We Procrastinate (and What to Do About It) (Phil Stutz, Barry Michels, Greatist, 06.06.2014, Hervorhebung von mir)

The Tools Book {0:59}


Veröffentlicht am 23.05.2012
Tools Book - http://www.thetoolsbook.co.uk/ - The Tools Book is an extraordinary psychological model based on the proven methods of Hollywood's greatest psychotherapists.
Phil Stutz and Barry Michels have over 60 years of psychotherapeutic experience between them. Together they have helped their A-list clients work through whatever has held them back - be it insecurity, trauma, anger, lack of willpower, negativity or avoidance - and achieve their greatest work and find a deep level of fulfilment.
Now, at last, the acclaimed clinicians are sharing their methods in this eye-opening and empowering book.
Introducing their five simple techniques...
1. The Reversal of Desire
2. Active Love
3. Inner Authority
4. The Grateful Flow
5. Jeopardy
Inside the book the authors clearly explain what the tools are and how and when to use them.
Astonishingly effective and beautifully simple - once you've learned a tool it takes only three to five seconds to use it - this book will give you everything you need to propel yourself forward to achieve your ambitions and be who you were born to be.
The Tools Book offers a solution to the biggest complaint patients have about therapy: the interminable wait for change to begin. The traditional therapeutic model sets its sights on the past, but Phil Stutz and Barry Michels employ an arsenal of techniques — "the tools" —that allow patients to use their problems as levers that access the power of the unconscious and propel them into action. Suddenly, through this transformative approach, obstacles become opportunities-to find courage, embrace discipline, develop self-expression, and deepen creativity.
For years, Stutz and Michels taught these techniques to an exclusive patient base, but with The Tools, their revolutionary, empowering practice becomes available to every reader interested in realizing the full range of their potential. The authors' goal is nothing less than for your life to become exceptional-exceptional in its resiliency, in its experience of real happiness, and in its understanding of the human spirit. - http://www.youtube.com/watch?v=MTaEfB... - Tools Book 


Think of an action you’ve been avoiding. It could be any of the examples we’ve given or something that’s specific to your life. Imagine yourself starting to take that action. You’re going to feel something unpleasant. Concentrate on what you feel. […]
The process of overcoming procrastination can begin once you’re able to admit that when you avoid taking action, you’re really avoiding pain. It’s also important to admit that for most of us, pain avoidance isn’t limited to one situation. Rather, it applies to almost anything that’s painful. Without realizing it, most of us instinctively retreat to a comfort zone and try our best never to leave it. […] Procrastinators act as if they had all the time in the world. But deep down, they know they’re wasting parts of their life. The trouble is, most of us don’t know how to free ourselves. That’s why, in the words of Henry David Thoreau, most people “live lives of quiet desperation and die with their song unsung.”
Phil learned this secret from a most unlikely teacher:
He sat next to me in my 10th grade mechanical drawing class. I was 13 years old and weighed a measly 125 pounds. He had five years and 100 pounds on me. That was intimidating enough, but he was also the captain and star player on our football team. I was afraid to even speak to him until we discovered we had one thing in common: We both sucked at mechanical drawing. That broke the ice and we began to talk. He was eager to explain why he was the best running back in the city. He admitted he wasn’t the fastest runner, nor the trickiest. He was the best runner, he said, because he wasn’t afraid of being tackled. In fact, he welcomed it. Given my limited life experience, this seemed like the craziest thing I’d ever heard. Just hearing him explain it was frightening. But it did have its own logic. He told me he’d get the ball on the first play from scrimmage; but, unlike the other running backs, he wouldn’t try to avoid the tacklers. Instead, he’d pick one out and run right for him. I’ll never forget how he described this: “I get knocked on my ass. It hurts for a minute, but when I get up, I feel like I can conquer the world.” He didn’t avoid the pain of being tackled, he desired it. He knew that by going right at the pain, it would shrink. He knew that when you move toward it, pain turns into power. I was sure that this philosophy would help all of my stuck patients. There was just one problem. Desiring pain is completely unnatural for most of us. That’s where a tool is needed. I called the tool I developed the Reversal of Desire; it takes your natural desire to avoid pain and reverses it into a desire to feel pain and move through it. […]
If people use this tool every time they feel like avoiding something, life changes profoundly. […]

Before you dismiss these concepts as part of a New Age fairy tale, consider what happened to Barry:
For the first half of my life, I was driven to achieve as much status as I could. I was admitted to Harvard as a sophomore, I went to a prestigious law school, and by age 25 I’d graduated near the top of my class and was hired by an outstanding law firm. I should’ve felt like I’d reached the top of Mt. Everest, but inside it was the low point of my life—I hated what I was doing.
I wanted to quit, but it was going to be painful. So I procrastinated—and stayed at my law firm for three of the longest years of my life. One day, I found myself propelled into my boss’s office. I explained that I couldn’t do it anymore. I quit.
Almost immediately, I felt strangely free. To my surprise, I began to feel that something much wiser than me was guiding me along my path. Over the course of the next three years, I become a psychotherapist (and discovered that I loved it), met my wife (at a psychotherapy conference), and met Phil, who has become an amazing friend as well as an incomparable source of information and encouragement.
You can chalk these things up to coincidence. But in my heart I know the truth: I never would have found these people or these opportunities on my own. Life guided me to them—but only after I stopped procrastinating and left my comfort zone.
The Tools by Phil Stutz & Barry Michels {9:38}
Veröffentlicht am 10.01.2015
More goodness: http://brianjohnson.me 
The Tools. It rocks. Here's my first video back after waaayyyyy too long away. Quick look at the 5 tools that can change your life. (Let's do this!! :)
Learn more from Stutz + Michels here: http://www.thetoolsbook.com/
Follow them on Twitter: https://twitter.com/thetoolsbook
Get the book on Amazon here: http://www.amazon.com/The-Tools-Minia...

Die fünf Schritte:
1. Umkehrung der Wünsche (Umpolung des Verlangens)
unbegenztes Potential befindet sich außerhalb unserer Komfortzone => Komfortzone verlassen (inneren Schweinehund überwinden)
2. Aktive Liebe
Imagination: der Person oder dem Umstand, die bzw. der uns mit Angst flutet, Liebe schicken
3. Innere Autorität entwickeln (über Fokussieren und Handeln)
4. Dankbarer Flow
5. Gefahr

Es ist anstrengend, etwas Neues zu entdecken.
Also ziehen wir es vor, zu bleiben, wie wir sind.
Und da liegt die eigentliche Schwierigkeit.
(Krishnamurti)
Die reinste Form des Wahnsinns ist es,
alles beim Alten zu belassen und trotzdem zu hoffen,
daß sich etwas ändert.
  (Albert Einstein)

siehe auch:
siehe auch:
- Das Grübeln stoppen – Neuer Therapieansatz bei Depressionen (Post, 26.05.2010)

Reversal of Desire - The Tools by Phil Stutz and Barry Michels) {2:45}


Veröffentlicht am 30.03.2012
http://www.thetoolsbook.com/
http://twitter.com/thetoolsbook
http://www.facebook.com/thetools
Reversal of Desire is one of the five tools featured in THE TOOLS by Phil Stutz and Barry Michels that can help you bring about dynamic change
The Tools offers a solution to the biggest complaint patients have about therapy: the interminable wait for change to begin. The traditional therapeutic model sets its sights on the past, but Phil Stutz and Barry Michels employ an arsenal of techniques—"the tools"—that allow patients to use their problems as levers that access the power of the unconscious and propel them into action. Suddenly, through this transformative approach, obstacles become opportunities—to find courage, embrace discipline, develop self-expression, deepen creativity.
For years, Stutz and Michels taught these techniques to an exclusive patient base, but with The Tools, their revolutionary, empowering practice becomes available to every reader interested in realizing the full range of their potential. The authors' goal is nothing less than for your life to become exceptional—exceptional in its resiliency, in its experience of real happiness, and in its understanding of the human spirit.

Active Love - The Tools by Phil Stutz and Barry Michels {3:50}

Veröffentlicht am 23.05.2012
Active Love-http://www.thetoolsbook.co.uk - The Tools is an extraordinary psychological model based on the proven methods of Hollywood's greatest psychotherapists. Phil Stutz and Barry Michels have over 60 years of psychotherapeutic experience between them. Together they have helped their A-list clients work through whatever has held them back - be it insecurity, trauma, anger, lack of willpower, negativity or avoidance - and achieve their greatest work and find a deep level of fulfilment. Try Active Love - Active Love is the The Tool for when you are so enraged with a person that the anger traps you in a maze, http://www.youtube.com/watch?v=vt--jH... Active Love 

Parker Palmer - Inner Authority {2:56}

Hochgeladen am 22.09.2009 

How to boost your happiness w/gratitude!! {6:38}

Veröffentlicht am 08.11.2012
Gratitude is HUGE. Easiest, most powerful way to boost our happiness levels. Here are some of my favorite tools on how to get our gratitude on and live w/more consistent radiant joy and en*thusiasm! Hope you enjoy! (What are YOU grateful for?! :)
This is a Big Idea from my Optimal Living 101 classes: http://OptimalLiving101.com
The Tools Stutz and Michels5 {12:17}

Veröffentlicht am 08.08.2012
A conversation with Phil Stutz and Barry Michels, authors of THE TOOLS

  Shrinks to the Stars {5:20}
(Einbetten deaktiviert)
siehe auch:
- The Tools authors Barry Michels, Phil Stutz tuning up Hollywood creativity (The Star, 16.06.2012)
- Hollywood Shadows (Dana Goodyear, The New Yorker, 21.03.2011)
- The Tools for A Creative Life (Interview mit studio360, 24.08.2012) 
- What is a Tool? by Phil Stutz, co-author of The Tools: 5 Life-Changing Techniques To Unlock Your Potential (Booktopia, 21.05.2012)
Amazon:
- The Tools: Wie Sie wirklich Selbstvertrauen, Lebensfreude, Gelassenheit und innere Stärke gewinnen


Donnerstag, 11. Juni 2015

Alan Watts: What is Zen Buddhism?

Alan-Watts (What is Zen Buddhism) [9:29]

Veröffentlicht am 03.12.2012
Made by the creators of South Park 

Alan Watts - Time To Wake Up [5:00]

Veröffentlicht am 23.02.2013
"The Man Of Introduction", sharing once again how important it is to do absolutely nothing. An inspirational video animation created by Alec Farai.


Alan Watts war ein populärer philosophischer Autor des zwanzigsten Jahrhunderts. Seine Schriften reflektieren die kulturellen und psychischen Begrenzungen, die er in Großbritannien erfahren hatte. Trotz der Bildungschancen, die ihm durch die Schulen in seiner Kindheit eröffnet worden waren, empfand er den allgemeinen kulturellen Einfluss, insbesondere im religiösen Bereich, als restriktiv und repressiv. Seiner Meinung nach hatte sich die westlich-christliche Kultur im Laufe der Jahrhunderte auf eine Art und Weise entwickelt, die der menschlichen Natur als solcher skeptisch gegenübersteht, die das Wesen des Menschen unterdrückt und ihn von einem ganzheitlichen, naturbezogenen Weltbild entfremdet, anstatt ihn zu lehren; sein wahres Wesen zu erkennen und im Hier und Jetzt zu leben.
Watts, der sich als Denker und Öffentlichkeitsarbeiter verstand, hatte ein lebenslanges Interesse an den östlichen Philosophien; insbesondere des Zen-Buddhismus und des Daoismus; und an Wissensbereichen wie der Parapsychologie, dem Mystizismus, der Thaumaturgie. Er war der Ansicht, der Mensch sei Ausdruck des Göttlichen und betrachtete das Leben als wunderbare Spielwiese, das, wie er es nannte, auf einem metaphysischen Versteckspiel basiert. Bekannt als Vermittler östlicher Philosophien in der westlichen Öffentlichkeit, wurde ihm manchmal vorgeworfen, er vermittle die östlichen Lehren, die auch direkt von östlichen Traditionen erlernbar seien, auf eine zu sehr vereinfachte und banale Weise. (Alan Watts, Wikipedia)
»Die Unfähigkeit, die mystische Erfahrung als solche anzuerkennen, ist mehr als eine intellektuelle Beschränkung. Mangel an Bewusstsein der grundlegenden Einheit von Organismus und Umwelt ist eine ernsthafte und gefährliche Halluzination. Denn in einer Zivilisation, die mit immenser technologischer Macht ausgestattet ist, führt die Entfremdung zwischen Mensch und Natur zur Anwendung von Technologie in einer feindseligen Geisteshaltung - zur ›Eroberung‹ der Natur anstelle einer intelligenten Kooperation mit ihr.« (Alan Watts)
The Ego Illusion ~ Alan Watts [8:33]

Veröffentlicht am 24.03.2013
TWITTER: https://www.twitter.com/Darehl

The Ego Illusion ~ Alan Watts
"Ego is a social institution with no physical reality. The ego is simply your symbol of yourself. Just as the word "water" is a noise that symbolizes a certain liquid without being it, so too the idea of ego symbolizes the role you play, who you are, but it is not the same as your living organism." Alan Watts 

Alan Watts breaks down what's wrong with the world - Part 1 (1970) [12:08]

Veröffentlicht am 22.12.2013
UPDATE: Video now has full closed-caption (subtitles) in English. Allowing it to be viewed in many other languages through Google's auto-translation captioning. Enjoy.

Alan Watts breaks down what's wrong with the world - Part 2 (1970) [3:58]

Veröffentlicht am 30.03.2015
Alan Watts sums up his feelings in this short clip from 'Conversations with Myself'.

"And we may have to come to the alarming conclusion, that the Universe is smarter than we are."

Alan Watts - Living in the present (boat analogy) [5:56]

Hochgeladen am 29.08.2011
A clip of Alan Watts from "Time and the more it Changes." 

Alan Watts begins by using a boat analogy and proceeds to explain how we should not define ourselves by our past but by the present.
 

Mittwoch, 10. Juni 2015

Nirwana im Kernspin

Meditieren erhöht die Konzentration, verändert die Architektur des Gehirns und hilft bei Depressionen, sagt Ulrich Ott. Nun will er die Erleuchtung messen

Was passiert, wenn nichts passiert – wenn Menschen nur still dasitzen? »Veränderte Bewusstseinszustände« sind ein Lieblingsthema für Ulrich Ott. Seit sieben Jahren arbeitet er am Bender Institute of Neuroimaging der Universität Gießen und erforscht dort Meditation.

Der 42-jährige bärtige Psychologe sitzt in einem spartanischen Büro – ein Tisch, ein Computer, ein Bücherregal, weiße Wände. Ott trägt Cordhosen und Socken in Birkenstocksandalen. In einer Ecke liegt ein Stapel Wolldecken, runde Kissen und ein Meditationsbänkchen. Er meditiert täglich. Im Dienst der Wissenschaft.

»Vielen Forschern ist nicht bewusst«, sagt Ott mit sanfter Stimme, »dass sie nur einen kleinen Teil der Realität wahrnehmen und ihr Bewusstsein ein limitierender Faktor bei der Arbeit ist.« Raum, Zeit, Subjekt und Objekt: All das seien Konstrukte, die Nervenzellen im Gehirn herstellen. Er sei »überzeugt, dass es andere Welten gibt«.

Jetzt hört sich Ott wie ein Esoteriker an. Doch er forscht nach wissenschaftlichen Kriterien. Er will herausfinden, was im Gehirn bei der Meditation geschieht. Warum Meditieren gegen Angststörungen und Depressionen helfen kann. Und welche Hirnregionen bei mystischen Erfahrungen aktiv werden. »Meditation ist angewandte Neurowissenschaft.« Seine Arbeitsgeräte: Elektroden zur Ableitung von Gehirnströmen an der Kopfhaut und der Kernspintomograf, ein Gerät, das die Hirndurchblutung seiner Versuchspersonen misst.

Ott ist katholisch. Doch zu vielen christlichen Dogmen hat er ein gespanntes Verhältnis. »Ich denke, Jesus Christus war ein erleuchteter Meister.« Mystik sei die überzeugendste Form von Religion, sagt er, »denn Mystik basiert nicht auf Glauben.« Mystiker – Yogis, Derwische und Einsiedlermönche – gingen nach dem Prinzip »Hypothese, Methode, Ergebnisse« vor. »Genau wie Wissenschaftler.« Bereits Gautama Siddhartha, der historische Buddha, habe vor 2500 Jahren gefordert: »Überprüfe selbst!«

Der Grundgedanke hinter der Meditation sei »eigentlich unspektakulär«, sagt der Neurowissenschaftler. Man versuche, sich nur auf den Moment zu konzentrieren. Diese – scheinbar simple – Fokussierung des Bewusstseins habe jedoch erstaunliche Konsequenzen. »Neueste Studien deuten darauf hin«, sagt Ott, »dass regelmäßiges Meditieren die Architektur des Gehirns verändert.«

mehr:
- Meditation: Kernspin im Nirwana (ZEIT Online, 02.02.2008)
»… meine sehr einfache aber doch wichtigste und profunde Lernerfahrung war die, das Glück nicht von außen kommt, nicht von außen kommen kann!!« (aus einen Leserkommentar)
siehe auch:
- Wissenschaftliche Studien über Meditation (Achtsamkeit und Meditation)


Anzahl der referierten wissenschaftlichen Publikationen zum Thema „Meditation“ in Fachzeitschriften 
während der letzten 50 Jahre (aus Ott 2010) [Quelle: Achtsamkeit und Meditation]
Matthieu Ricard vor dem Magnetresonanztomographen des Waisman Center der 
University of Wisconsin-Madison (USA). Rechts von ihm Prof. Richard J. Davidson, 
der Leiter des Centers (Bildnachweis am Ende des verlinkten Artikels)
Matthieu Ricard bei einer Gehirnuntersuchung mittels 
Elektroenzephalografie (EEG) am Waisman Center 
der University of Wisconsin-Madison, USA.
(Bildnachweis am Ende des verlinkten Artikels)
Zitat:
Es ist bekannt, dass die graue Substanz in allen Hirnregionen mit zunehmenden Alter immer mehr abnimmt. Bei einer Untersuchung von Pagnoni & Cekic (2007) an dreizehn Zen-Meditierenden mit mindestens drei Jahren Meditationserfahrung (verglichen mit einer entsprechend altersangepassten Kontrollgruppe) konnte festgestellt werden, dass dies bei den Meditierenden nicht der Fall ist. Auch bei Tests der Konzentration und der Reaktions-geschwindigkeit schnitten die Meditierenden über alle Altersgruppen gemittelt deutlich besser ab als die Vergleichsgruppe.

siehe auch:
- Freiheit bedeutet Kontrolle (Post, 19.04.2015)

Planet Wissen - Wie Meditation das Gehirn umbaut [58:22]

Veröffentlicht am 16.02.2015
Oft sind unsere Gedanken nicht bei dem, was wir gerade tun - oder wir hängen in Gedankenspiralen fest, können nicht abschalten, selbst wenn wir wollen. Meditation hilft, gelassener zu werden, den Geist zu beruhigen und im Hier und Jetzt zu leben - sogar anhaltend! Denn regelmäßiges Meditieren verändert das Gehirn, hat die Psychologin und Hirnforscherin Dr. Britta Hölzel herausgefunden. So lassen sich Stress, Depressionen, Angststörungen und sogar Schmerzen besser bewältigen und Menschen werden empathischer. Dr. Britta Hölzel "Meditation hilft uns, ein glücklicheres und erfüllteres Leben zu führen", davon ist die Psychologin Dr. Britta Hölzel überzeugt. Auf einer Indienreise nach dem Abitur entdeckt sie Yoga und Meditation für sich; seitdem lässt das Thema sie nicht mehr los. Sie meditiert täglich und untersucht als Wissenschaftlerin, wie Meditation auf das menschliche Gehirn wirkt. Ihr Ziel: Meditation aus der Räucherstäbchen- und Esoterikecke holen und die positiven Effekte durch handfeste Beweise wissenschaftlich belegen. Britta Hölzel lebt in München und hat dort ein "Zentrum für Achtsamkeit" initiiert.

Link-Tipps

Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion MBSR ist ein wissenschaftlich erforschtes Programm zur Stressbewältigung, das in den 1970er Jahren von dem Molekularbiologen Jon Kabat-Zinn entwickelt wurde. Die Abkürzung steht für Mindfulness-Based Stress Reduction, zu deutsch: Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion. Die Seite des MBSR-MBCT-Verbandes informiert über das Konzept und bietet die Möglichkeit, nach Kursen und qualifizierten Lehrenden zu suchen.  http://www.mbsr-verband.de
Achtsamkeit in der Schule Vera Kaltwasser ist Lehrerin an einem Gymnasium in Frankfurt und Trainerin für QiGong und Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR). Sie hat ein Konzept entwickelt, mit dem Achtsamkeitsübungen in den normalen Schulalltag integriert werden können. Infos dazu und weiterführende Links gibt es auf ihrer Homepage.  http://www.vera-kaltwasser.de
Achtsamkeit in München Das Zentrum für Achtsamkeit ist ein Netzwerk von anerkannten Achtsamkeits- Kursleitern und bietet in München und Umgebung Kurse zur Kultivierung von Achtsamkeit und Mitgefühl im Alltag an.  http://www.center-for-mindfulness.de

Literatur

Dr. Britta Hölzel
Die große Achtsamkeitsbox
5W-Verlag 2012
ASIN: 3942177153

Dr. Britta Hölzel
Achtsam schwanger, angstfrei entbinden
5W-Verlag, Oktober 2014

Vera Kaltwasser
Achtsamkeit in der Schule. Stille-Inseln im Unterricht: Entspannung und Konzentration
Beltz-Verlag 2013
ISBN: 978-3407626318

Dr. Ulrike Anderssen-Reuster
Achtsamkeit. Das Praxisbuch für mehr Gelassenheit
Trias-Verlag 2013
ISBN: 978-3-8304-6651-2

Zen and the Brain [1:06:28]

Hochgeladen am 14.10.2011
Google Tech Talk (more below)

November 8, 2010


Zen and the Brain


Presented by Dr James Austin

ABSTRACT



What has been learned about the brain that helps understand how selfless insight-wisdom can develop on the long-term meditative path? Recent brain-imaging research clarifies the relationships between two key issues: 1) How we use both top-down and bottom-up modes of attentive processing; and 2) How we constructed an egocentric Self so strong that it so often generates suffering.

Speaker Info: James H. Austin



James H. Austin is Emeritus Professor of Neurology, University of Colorado Health Sciences Center. Austin is the author of his well known book Zen and the Brain, which aims to establish links between the neurological workings of the human brain and meditation. Austin has written two sequels to it: Zen-Brain Reflections (February, 2006), and Selfless Insight (2009). He was student of the late Rinzai roshi Kobori Nanrei Sohaku.

aktualisiert am 22.07.2015