Gefoltert. Erniedrigt. Sprachlos. (Telepolis, 15.07.2014)
Traumatisierte Gewalt- und Kriegsopfer aus arabischen Ländern finden psychologische Hilfe in Deutschland. Die Besonderheit: Ihre Therapeuten bekommen sie nie zu Gesicht. Die Therapie erfolgt anonym über das Internet.
Die Therapeutin forderte ihn auf, das Erlebnis in allen Details zu schildern. Er konnte nicht. Die Therapeutin wartete. Und irgendwann antwortete er ihr. "Es war so schrecklich", schrieb der Mann, "dass ich keine Worte finde, um es zu beschreiben."
Soldaten mit Hirnschrittmacher (Telepolis, 14.07.2014)
Warum das Pentagon die Entwicklung von Gedächtnis-Chips finanziert
Vergangenen Dienstag hat das US-Verteidigungsministerium eine Finanzspritze für zwei universitäre Forschungsabteilungen genehmigt, die Hirnimplantate gegen Gedächtnisstörungen entwickeln sollen. Offizielles Ziel ist die Behandlung von verletzten Soldaten aus den Kriegen im Irak und Afghanistan. Viele haben sich dort ein leichtes oder schweres Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Die Langzeitfolgen sind Apathie, Leistungsminderung, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Gedächtnislücken.
Montag, 21. Juli 2014
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