„Repräsentanz“ ist der psychohanalytische Ausdruck für eine innere Vorstellung. Das Bild, das wir von uns selbst haben, wird „Subjektrepräsentanz“ oder auch „Selbstrepräsentanz“ genannt. Andere Menschen, die wir uns vorstellen können, sind „Objektrepräsentanzen“. Die ersten Vorstellungen (Repräsentanzen) von anderen Menschen, die wir normalerweise haben, sind die von Vater und Mutter. Mutter und Vater sind unsere „Primärobjekte“. Sie prägen sehr stark unsere Vorstellung darüber, wie Menschen generell sind.
Unsere Eltern prägten unser Selbstbild
Unsere Eltern haben auch einen großen Einfluss auf das Bild, das wir von uns selbst haben (Selbstrepräsentanz). Wurden wir von ihnen überwiegend liebevoll behandelt, können wir selbst größtenteils liebevoll auf uns blicken. Waren die Eltern eher feindselig, verachtend, überkritisch oder neidisch, so fällt es auch uns selbst schwer, uns so anzunehmen, wie wir sind.
mehr:
- Repräsentanzen: Selbstrepräsentanz und Objektrepräsentanz (Dunja Voos, Medizin im Text, 11.02.2017)
siehe auch:
Psychotherapie der dissoziativen Störungen, Hrsg.: Luise Reddemann, Arne Hofmann, Ursula Gast (online 1. Auflage, 2004 bei googlebooks)
- Rezension bei lehrerbibliothek.de
- Rezension bei Amazon
Psychoanalyse und die Dissoziation des Selbst (2006) Download des Artikels (PDF-Format)
weitere Downloads auf der Internetseite des Traum-Haus e. V., Bielefeld
Verständniskärtchen zum Ausdrucken (bei mutmachen)
Freitag, 28. Juli 2017
Repräsentanzen: Selbstrepräsentanz und Objektrepräsentanz
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