Dienstag, 10. Mai 2016

Geschichte des Buddhismus: Des Arhats feuchte Träume

Die Vorstellung eines masturbierenden (oder Geschlechtsverkehr vollziehenden) Jesus ist für Christen eine wohl ähnlich befremdliche Vorstellung wie die eines Erleuchteten mit einem nächtlichen Samenerguß für Buddhisten. 
Aus einem mir nicht wirklich erfindlichen Grund geistert seit tausenden von Jahren Skepsis gegenüber sexueller Erregung und Betätigung durch die spirituellen Gemüter!

Paul Watzlawick - Wenn die Lösung das Problem ist (1987) [44:05]

Hochgeladen am 23.08.2011
Nils Hegmans
Paul Watzlawick - Wenn die Loesung das Problem ist (1987) Philosophie Psychologie
Anleitung zum Unglücklichsein
radikaler Konstruktivismus


Info-Text einer älteren Version (hochgeladen am 23.08.2011):
Warum finden Probleme, auf deren Lösung Menschen ihre ganze Kraft konzentrieren, dennoch keine Lösung? Anhand vieler anschaulicher Beispiele vermittelt der Psychoanalytiker und C.G. Jung-Schüler Paul Watzlawick in diesem Vortrag seine Thesen, die heute wie vor 20 Jahren sehr bedenkenswert sind. 
In den Achtziger Jahren wurde Professor Dr. Paul Watzlawick durch zahlreiche Bücher wie „Anleitung zum Unglücklichsein", „Irrwege und Umwege", „Vom Schlechten des Guten" oder „Wie wirklich ist die Wirklichkeit" berühmt.
Zur Person Watzlawick:
Paul Watzlawick, geboren 1921, studierte in Venedig Psychologie und Fremdsprachen und promovierte 1949 zum Dr. phil. Von 1951 bis 1954 absolvierte er am am C.-G.-Jung-Institut in Zürich eine Ausbildung zum Psychotherapeuten und Analytiker. 1957 übernahm er einen Lehrstuhl für Psychotherapie in El Salvador.
1960 holt ihn der amerikanische Schizophrenie-Experte Donald Jackson an das Mental Research Institute in Palo Alto/Kalifornien, wo er seither als Forschungsbeauftragter und Psychotherapeut tätig ist.
Ab 1976 lehrte er außerdem als Professor an der Stanford University, an der er heute noch als Emeritus liest. Professor Watzlawicks wissenschaftliche Arbeit gilt vor allem der Erforschung der menschlichen Kommunikation und ihrer Störungen. Als Vertreter des „Radikalen Konstruktivismus" vertritt Watzlawick eine wissenschaftstheoretische Position, die menschliches Wissen um die „Wirklichkeit" mehr oder weniger in Frage stellt.
Ausgewählte Veröffentlichungen Watzlawicks:
- (zus. mit John H. Weakland, und Richard Fisch) Lösungen. Zur Theorie und Praxis menschlichen Handelns. Huber Verlag, Bern, 1974
- Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Wahn, Täuschung, Verstehen. Piper Verlag, München, 1976
- Die Möglichkeit des Andersseins. Zur Technik der therapeutischen Kommunikation. Huber Verlag, Bern, 1977
- Gebrauchsanweisung für Amerika. Piper Verlag, München, 1978
- Die erfundene Wirklichkeit. Wie wissen wir, was wir zu wissen glauben? Piper Verlag, München, 1981
- Anleitung zum Unglücklichsein. Vom Schlechten des Guten. Piper Verlag, München, 1983
- Vom Schlechten des Guten oder Hekates Lösungen. Piper Verlag, München, 1986
- Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns. Picus-Verlag, Wien, 1992
- Wenn du mich wirklich liebtest, würdest du gern Knoblauch essen : über das Glück und die Konstruktion der Wirklichkeit. Piper Verlag, München, 2006
Der Vortrag wurde am 25.02.2007 vom swr ausgestrahlt.

Catch-22 (4/10) Movie CLIP - I'm Desperate (1970) HD [2:40]

Hochgeladen am 23.11.2011
Movieclips
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CLIP DESCRIPTION:
When Yossarian (Alan Arkin) is injured, his desperation to leave the military is increased.
FILM DESCRIPTION:
Director Mike Nichols and writer-actor Buck Henry followed their enormous hit The Graduate (1967) with this timely adaptation of Joseph Heller's satiric antiwar novel. Haunted by the death of a young gunner, all-too-sane Capt. Yossarian (Alan Arkin) wants out of the rest of his WW II bombing missions, but publicity-obsessed commander Colonel Cathcart (Martin Balsam) and his yes man, Colonel Korn (Henry), keep raising the number of missions that Yossarian and his comrades are required to fly. After Doc Daneeka (Jack Gilford) tells Yossarian that he cannot declare him insane if Yossarian knows that it's insane to keep flying, Yossarian tries to play crazy by, among other things, showing up nude in front of despotic General Dreedle (Orson Welles). As all of Yossarian's initially even-keeled friends, such as Nately (Art Garfunkel) and Dobbs (Martin Sheen), genuinely lose their heads, and the troop's supplies are bartered away for profit by the ultra-entrepreneurial Milo Minderbinder (Jon Voight), Yossarian realizes that the whole system has lost it, and he can either play along or jump ship. Though not about Vietnam, Catch-22's ludicrous military machinations directly evoked its contemporary context in the Vietnam era. Cathcart and Dreedle care more about the appearance of power than about victory, and Milo cares for money above all, as the complex narrative structure of Yossarian's flashbacks renders the escalating events appropriately surreal. Confident that the combination of a hot director and a popular, culturally relevant novel would spell blockbuster, Paramount spent a great deal of money on Catch-22, but it wound up getting trumped by another 1970 antiwar farce: Robert Altman's MASH. With audiences opting for Altman's casual Korean War iconoclasm over Nichols' more polished symbolism, the highly anticipated Catch-22 flopped, although the New York Film Critics Circle did acknowledge Arkin and Nichols. Despite this reception, Catch-22's ensemble cast and pungent sensibility effectively underline the insanity of war, Vietnam and otherwise.
CREDITS:
TM & © Paramount (1970)
Cast: Alan Arkin, Anthony Perkins
Director: Mike Nichols
Producers: John Calley, Martin Ransohoff, Clive Reed
Screenwriters: Joseph Heller, Buck Henry
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Mahāsāṅghika (Große Gemeinde) ist der Name einer frühen Schule des Buddhismus. Sie entstand 137 Jahre nach dem Tod (Eingang ins Nirvana) des Siddhartha Gautama, kurz nach dem zweiten Konzil von Vaiśālī. In einem Pamphlet fasste der Mönch Mahādeva fünf Punkte zusammen, die die Eigenschaften der Arhats betreffen, bspw. dass ein Arhat im Traum verführt werden könne und also nächtliche Samenergüsse haben. Ein Großteil des Sangha stimmte diesen Beobachtungen zu, aber eine Minderheit verweigerte diese 'Neuerung'. Ein nach Pataliputra einberufenes Konzil konnte nur noch die Spaltung des Ordens feststellen. Die Gruppe von Mönchen, die mit den Neuerungen nicht einverstanden waren, verließ das Konzil und nannte sich die Sthaviravādin ('die vom alten Weg', Pali> Theravādin); die zurückbleibenden Mönche erhielten dadurch den Namen Mahāsāṅghika, weil sie eine Theorie der Großen Sangha lehrten.[1]
Beide Schulen änderten in der Folge ihren Kanon. Einige Autoren betonen, dass in der Änderung der Mahasanghikas auch größere Möglichkeiten für Laien(Nichtordinierte) bot als der stark mönchisch orientierte Weg des Theravada [2]
Später entstanden durch weitere solche Meinungsverschiedenheiten 18 Schulen, wobei heute nicht immer klar ist, welcher dieser beiden ursprünglichen Gruppen sie angehörten.[3] Die Mahasanghika galten als eine der vier Shravaka-Schulen ('faithful listeners': Sthaviravāda, Mahasanghika, SammitiyaSarvastivada).
Der Unterschied blieb im praktischen Leben ohne große Konsequenzen, buddhistische Mönche verschiedener Tradition verkehrten sehr wohl miteinander. So war beispielsweise der Mahasanghika Atisha Bibliothekar des Klosters Vikramalashila, das selbst einer anderen Richtung angehörte, und von seinen Lehrern schätzte er am höchsten den Guru aus Sumatra (Suvarnadvipi), der wieder einer anderen Schule angehörte [4]
Infolge dieser Änderung entwickelten die Mahasanghika das Konzept des Bodhisattvapfades [5], während das Ziel des Theravada (Sthaviravada) weiterhin 'Arhatschaft' genannt wird. König Ashoka hatte einen Lehrer aus dem Theravada; zwar förderte er auch Mahasanghika-Klöster, aber er sandte einen Theravada-Mönch nach Sri Lanka, von wo aus sich diese Tradition nach Südostasien verbreitete. Dort überlagerte sie zum Teil Mahasanghika-Traditionen (z.B. in Thailand).
Die Sarvastivada-Schule hingegen wurde vom König nicht geschätzt und konzentrierte sich in der Folge fernab vom Königshof in Nordindien, Kashmir und im Westen (Bamiyan). Dadurch verbreitete sie sich über die Seidenstraße (Khotan, Tunhuang) nach China, von dort nach Korea, Japan, aber auch Vietnam (?). Kurz vor und in der Folge der Zerstörung der buddhistischen Kultur durch islamische Eroberer ('furor islamicus')[6] kam es zu immer mehr Kontakten Tibets mit zentralasiatischen, dann kaschmirischen, zuletzt nordindischen Buddhisten (z.T. Flüchtlingen, zuerst aus Khotan und Kaschmir, später aus Nordindien), die alle Mahasanghikas (Saravstivada) waren (und zwar einheitlich die Untergruppe der Prasanghika-Madhyamaka).
Diese Schule unterschied zum Zweck der Motivationsprüfung der Schülerinnen und Schüler zwischen einem 'kleinen Pfad' und einem 'großen Pfad', auf skt. Hinayana und Mahayana. Dabei bleibt die Motivation des kleinen Pfads (Erleuchtung zum eigenen Wohl) theoretisch, man strebt nach der Motivation des 'großen Pfads' (Erleuchtung zum Wohl aller Lebewesen). Diese Unterscheidung wurde später (von Europäern) aufgegriffen, um die Theravada-Schule als Hinayana zu titulieren. [Mahasanghika, Wikipedia, abgerufen am 08.12.2017]
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Die buddhistische Internetpräsenz (Palikanon.com) stellt die Ursache des ersten Schismas im Buddhismus folgendermaßen dar (Man beachte die Verwendung des Begriffs »Sünde«): 
Nach den nördlichen Quellen jedoch, soll der Bruch durch Mahādeva entstanden sein, der folgende fünf Punkte aufgestellt hatte: 
  • (1) Ein Heiliger mag eine Sünde begehen unter unbewussten Versuchungen; 
  • (2) jemand mag Ein Heiliger sein und sich dessen nicht bewusst sein;
  • (3) Ein Heiliger mag Zweifel haben über Angelegenheiten der Lehre;
  • (4) jemand kann nicht die Heiligkeit erreichen ohne einen Lehrer; 
  • (5) der "Edle Weg" mag beginnen mit Aussprüchen wie "Wie traurig!" ausgestoßen während der Meditation 
(J.R A.S. 1910, p. 416; cf. MT 173). Diese Glaubensstandpunkte finden sich in dem Kathāvatthu (173ff., 187ff., 194, 197), zugeschrieben den Pubbaselas und den Aparaselas, Gegner der Mahāsanghika Schule. [Mahāsanghikā, Mahāsangītikā Tipitaka (Drei-Korb), der Pali Kanon des Theravāda-Buddhismus]
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Sünde ist ein Begriff insbesondere im JudentumChristentum und Islam. Er bezeichnet vor allem im christlichen Verständnis den unvollkommenen Zustand des von Gottgetrennten Menschen und seine falsche Lebensweise (d. h. das Übertreten von oder Herausfallen aus göttlicher Gesetzesordnung). Diese Trennung kam, der biblischen Erzählung (Gen 3 EU) zufolge, durch den Sündenfall zustande. Die Sünde besteht nach christlichem Verständnis in einer willentlichen Abkehr von Gottes gutem Willen, im Misstrauen Gott gegenüber, im Zulassen des Bösen oder im Sich-Verführen-Lassen. Bei Paulus erscheint die Sünde als eine unheimliche Macht, die das Leben, sowie das Zusammenleben bestimmt und die Menschen zu Sklaven ihrer Leidenschaften macht, denen sie entsprechend ausgeliefert sind (Röm 6,12-14 EU).
Der Begriff Sünde bezeichnet des Weiteren die einzelne verwerfliche und daher sündige Tat (Verfehlung), die mit dem bösen Gedanken beginnt (Mt 15,19 EU). Gedanken- und Tatsünden folgen aus der durch Unglauben verursachten Trennung (d. h. der Grundsünde). Böse Worte, verletzende oder unwahre Äußerungen also, sind nach biblischem Verständnis zu den Tatsünden zu zählen. Sünde kann auch als das Gegenteil von moralischer Verantwortung aufgefasst werden oder die Ursache für psychologisches Fehlverhalten sein.
Letztlich führt das In-der-Sünde-Bleiben dem christlichen Glauben zufolge zur Verurteilung im sogenannten Jüngsten GerichtGottes, zu zweierlei Schicksal für Glaubende und Ungläubige: die Glaubenden kommen in den Himmel, die Ungläubigen in die Hölle (Dan 12,2 EUMt 25,46 EU).
Ein Tatbestand gilt als verwerflich bzw. schlecht, weil Gott ihn als Sünde kennzeichnet, z. B. durch die Zehn Gebote. Durch Sünden kommen andere Mitmenschen und der Sünder selbst immer direkt oder indirekt zu Schaden. Somit ist der Sünder nicht nur durch die Übertretung selbst, sondern auch immer durch ihre Folgen mit einer Schuld behaftet. Im Judentum wurde in Jerusalem bis zum Ende des Zweiten Tempels durch die Darbringung von Opfern die Schuld gesühnt, d. h. zugedeckt. Im Islamhingegen hat das Tieropfer seine Sühnebedeutung verloren (siehe unten, vgl. das islamische Opferfest). Im Christentum ist Jesus Christus das Opferlamm Gottes, das die Sünden der Welt hinwegnimmt (Joh 1,29 EUJoh 1,36 EUOffb 1,5 EU), deshalb sind keine Tieropfer mehr nötig. Eng verbunden mit der Vergebung der Sünde sind das Bekennen und Bereuen derselben sowie die Buße als Abkehr von Fehlhaltungen und Fehlverhalten. Durch diese Reue und aufgrund der Heilstat Jesu Christi am Kreuzerfahren die Menschen Vergebung.
In anderen Religionen wird die Vergebung durch das Gnädigstimmen der Gottheit(en) erreicht (Verdienst, Selbsterlösung). Im Hinduismus und anderen vedischen Religionen werden unter Sünde Handlungen verstanden, die Karma verursachen. [Sünde, Wikipedia, abgerufen am 10.05.2016]
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