»Man könnte das Verhältnis des Ichs zum Es mit dem des Reiters zu seinem Pferd vergleichen. Das Pferd gibt die Energie für die Lokomotion her, der Reiter hat das Vorrecht, das Ziel zu bestimmen, die Bewegung des starken Tieres zu leiten. Aber zwischen Ich und Es ereignet sich allzu häufig der nicht ideale Fall, daß der Reiter das Roß dahin führen muß, wohin es selbst gehen will.«
(aus: Sigmund Freud, Neue Folge der Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse 1932/33, 31. Vorlesung: Die Zerlegung der psychischen Persönlichkeit)