Die Attraktivität eines Menschen ist nicht subjektiv – zumindest nicht die weibliche. Was Frauen schön wirken lässt, folgt universellen Gesetzen. Über die Schönheit der Männer debattieren Forscher.
Es gibt einen Satz, der unter Forschern, die sich mit der Schönheit des Menschen befassen, als absolut gesichert gilt. Wem die Gerechtigkeit der Welt, die Gleichheit aller Menschen ein Anliegen ist, der muss jetzt stark sein. Der Satz lautet: "Attraktivität liegt definitiv nicht im Auge des Betrachters."
Lars Penke sagt diesen Satz zu Beginn des Gesprächs über die Schönheit. Penke ist Professor für Biologische Persönlichkeitspsychologie an der Universität Göttingen, eins seiner Themen ist die Attraktivitätsforschung. Schönheit ist leider nicht subjektiv, sondern hat einen Wert, der in Studien gemessen werden kann, auf allen Kontinenten, in allen Gesellschaften kommen in etwa die gleichen Ergebnisse heraus. Zumindest, wenn es darum geht, was Menschen an Frauen schön finden. Was die Schönheit der Männer ausmacht, dazu besteht noch Forschungsbedarf.
mehr:
- Die Gesetze der Anziehung zwischen Mann und Frau (Welt, 16.11.2014)
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen