Samstag, 20. September 2014

Von falscher und echter Sorge

31Sorgt euch also nicht und sagt nicht: Was werden wir essen? Oder: Was werden wir trinken? Oder: Was werden wir anziehen? 

32
Denn um all das kümmern sich die Heiden. Euer himmlischer Vater weiss nämlich, dass ihr das alles braucht. 


33
Trachtet vielmehr zuerst nach seinem Reich und seiner Gerechtigkeit, dann wird euch das alles dazugegeben werden. 


34Sorgt euch also nicht um den morgigen Tag, denn der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Jeder Tag hat genug an seiner eigenen Last.
aus dem Matthäus-Evangelium (Deutsche Bibel-Gesellschaft)


Das erinnert mich an eine lustige Geschichte, die ich bei Osho gehört habe. Ich erinnere sie so:

Ein Landarbeiter geht zum Bauern und fragt:
»Chef, kann ich am 12. September Dein Auto haben?«
Der Chef überlegt kurz und antwortet:
»Dem steht, glaube ich, nichts im Wege. Was ist denn an dem Tag los?«
»Da heirate ich«, sagt der Landarbeiter.
»Oh, das ist ja toll!«, entgegnet der Bauer, »Wer ist denn die Glückliche?«
»Das weiß ich noch nicht«, antwortet der Landarbeiter. »Ich wollte zuerst mal sicher gehen, daß ich das Auto kriege.«

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