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Sonntag, 6. Dezember 2009
Alle Männer schauen Pornos
Nach einer Studie eines kanadischen Wissenschaftlers wird die Sexualität der Männer aber nicht durch Pornos verändert.
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Samstag, 5. Dezember 2009
Multitasking – Nein danke!
Kostenloser PDF-Download bei Schattauer
Zitat:
»Multitasker haben größere Schwierigkeiten, irrelevante Reize aus der Umgebung oder aus ihrem Gedächtnis zu ignorieren sowie einer irrelevanten Aufgabe nicht nachzugehen.«
Zitat:
»Multitasker haben größere Schwierigkeiten, irrelevante Reize aus der Umgebung oder aus ihrem Gedächtnis zu ignorieren sowie einer irrelevanten Aufgabe nicht nachzugehen.«
Labels:
Kinder,
Realitätskonstruktion,
Selbstmanagement
Freitag, 4. Dezember 2009
Geist & Gehirn – Reine Nervensache
Es vergeht kaum ein Monat, in dem nicht wichtige, neue Erkenntnisse zu Tage gefördert werden. Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Direktor der psychiatrischen Uniklinik in Ulm, erklärt in der Sendereihe "Geist & Gehirn" bei BR alpha, wie das Wunderwerk in unserem Kopf funktioniert.
Über sein Buch »Lernen, Gehirn-Forschung und die Schule des Lebens«
Einige Downloads von Manfred-Spitzer-Aufsätzen (größtenteils auf der Seite des Schattauer-Verlags):
Vorsicht Bildschirm - Manfred Spitzer Über Die Gefahren Von Computer, Video Und Fernsehen {1:26:16}
Am 11.02.2016 veröffentlicht
Kommentar eines Lesers (zu einer inzwischen gelöschten Version):
ZDF login: Klicken wir uns das Gehirn weg? (29.08.2012) {1:01:44}
Keynote: Ist Kreativität lernbar? {35:03}
Interview: »Wir vermüllen die Gehirne – das kann nicht gut gehen« {11:17}
Was Manfred Spitzer für die Neurologie ist Harald Lesch für die Quantenphysik. Ein wenig Harald Lesch gefällig?
Frage: Was hat Psychotherapie mit Schrödingers Katze zu tun?
Schrödingers Katze und die Dekohärenz | Neues aus dem Universum • Harald Lesch {9:42}
Eine Übersicht der bisherigen Sendungen von Harald Lesch bei Alpha Centauri auf der Seite des Bayrischen Rundfunks
Über sein Buch »Lernen, Gehirn-Forschung und die Schule des Lebens«
Einige Downloads von Manfred-Spitzer-Aufsätzen (größtenteils auf der Seite des Schattauer-Verlags):
- Fettnäpfchen und weiße Bären
- Beobachtet Werden
- Überbieten - Gehirnforschung, Geld und Rettungspakete
- Geist in Bewegung
- Wir brauchen keine Computer in der Schule (NZZ Online)
- Computer in der Schule – The Good, the Bad, and the Ugly
- Einkaufs-Zentrum
- Beobachtet Werden
- Überbieten - Gehirnforschung, Geld und Rettungspakete
- Geist in Bewegung
- Wir brauchen keine Computer in der Schule (NZZ Online)
- Computer in der Schule – The Good, the Bad, and the Ugly
- Einkaufs-Zentrum
- Aufklärung 2, auch bei Google-Books
Artikel in der Zeitschrift Nervenheilkunde:
- Aufklärung 2.0 (Nervenheilkunde 1-2/2009)
- Kindertheater (Nervenheilkunde 3/2009)
- Seid nett zu den Alten! (Nervenheilkunde 4/2009)
- Aus Wissen wird Handlung - Medizin als Modell translationaler Forschung (Nervenheilkunde 5/2009)
- Gemütlich dumpf (Nervenheilkunde 6/2009)
- Ja, ich kann! Selbstbild, Selbstbejahung und nachhaltige Leistungsfähigkeit (Nervenheilkunde 7/2009)
- Pandemie! Und wer geht hin? (Nervenheilkunde 8/2009)
- Werkzeuge des Geistes (Nervenheilkunde 9/2009)
- Fettnäpfchen und weiße Bären (Nervenheilkunde 10/2009)
- Natur und Gemeinschaft – Auswirkungen des Naturerlebens auf prosoziale Motive (Nervenheilkunde 11/2009)
- Multitasking – Nein danke! (Nervenheilkunde 12/2009)
- Computer in der Schule – The Good, the Bad, and the Ugly (Nervenheilkunde 1-2/2010)
- Zucker und Zukunft – Leib und Seele (Nervenheilkunde 3/2010)
- Hormone zur Hochzeit – Gentest für Treue, Impfung gegen Scheidung (Nervenheilkunde 4/2010)
- Schenken Sie doch – schlechte Noten – und geringere Elternbindung (Nervenheilkunde 5/2010)
- Gesundheitsbildung (Nervenheilkunde 6/2010)
- Auswirkungen von an Kinder gerichtete TV-Werbung für ungesunde Nahrungsmittel (Nervenheilkunde 7-8/2010)
- Gehirnjogging? (Nervenheilkunde 9/2010)
- Schnell leben und jung sterben (Nervenheilkunde 10/2010)
- Generation Google - Wie verändern digitale Medien unsere Bildung, Moral und personale Identität (Nervenheilkunde 11/2010)
- Macht Bildung gleich oder ungleich? (Nervenheilkunde 12/2010)
- Was ist Leben? (siehe auch meinen Post »Körper und Ich-Bewußtsein«; Nervenheilkunde 1-2/2011)
- Showdown im Kampf: Terminator gegen Schwarzenegger (über den vom ehemaligen Gouverneur Kaliforniens angestrengten Rechtsstreit gegen den Verkauf von Gewalt-Videospielen an Minderjährige; (Nervenheilkunde 3/2011) )
- Gehirnforschung zur Fastenzeit (Nervenheilkunde 4/2011)
- Unheimliche Wissenschaft (Nervenheilkunde 5/2011)
- Die soziale Struktur des Menschen (Nervenheilkunde 6/2011)
- Freiheit: Man muss daran glauben und sie sich nehmen (Nervenheilkunde 7/2011)
- Aschenputtel als Flugsimulator (Nervenheilkunde 8/2011)
- Geld und Glück, Karies und Kriminalität (Nervenheilkunde 9/2011)
- Auslagern ins Wolkengedächtnis? – Auswirkungen des Gebrauchs elektronischer Medien auf unser Gehirn (Nervenheilkunde 10/2011)
- Die Wissenschaft vom Flirten (Nervenheilkunde 11/2011)
- Küssen, rein wissenschaftlich – Ein Beitrag zum überfälligen Paradigmenwechsel in der Philematologie (Nervenheilkunde 12/2011)
- Korrupt ist fast jeder – mehr oder weniger (Nervenheilkunde 1-2/2012)
- Bildung ohne System (Nervenheilkunde 3/2012)
Artikel in der Zeitschrift Nervenheilkunde:
- Aufklärung 2.0 (Nervenheilkunde 1-2/2009)
- Kindertheater (Nervenheilkunde 3/2009)
- Seid nett zu den Alten! (Nervenheilkunde 4/2009)
- Aus Wissen wird Handlung - Medizin als Modell translationaler Forschung (Nervenheilkunde 5/2009)
- Gemütlich dumpf (Nervenheilkunde 6/2009)
- Ja, ich kann! Selbstbild, Selbstbejahung und nachhaltige Leistungsfähigkeit (Nervenheilkunde 7/2009)
- Pandemie! Und wer geht hin? (Nervenheilkunde 8/2009)
- Werkzeuge des Geistes (Nervenheilkunde 9/2009)
- Fettnäpfchen und weiße Bären (Nervenheilkunde 10/2009)
- Natur und Gemeinschaft – Auswirkungen des Naturerlebens auf prosoziale Motive (Nervenheilkunde 11/2009)
- Multitasking – Nein danke! (Nervenheilkunde 12/2009)
- Computer in der Schule – The Good, the Bad, and the Ugly (Nervenheilkunde 1-2/2010)
- Zucker und Zukunft – Leib und Seele (Nervenheilkunde 3/2010)
- Hormone zur Hochzeit – Gentest für Treue, Impfung gegen Scheidung (Nervenheilkunde 4/2010)
- Schenken Sie doch – schlechte Noten – und geringere Elternbindung (Nervenheilkunde 5/2010)
- Gesundheitsbildung (Nervenheilkunde 6/2010)
- Auswirkungen von an Kinder gerichtete TV-Werbung für ungesunde Nahrungsmittel (Nervenheilkunde 7-8/2010)
- Gehirnjogging? (Nervenheilkunde 9/2010)
- Schnell leben und jung sterben (Nervenheilkunde 10/2010)
- Generation Google - Wie verändern digitale Medien unsere Bildung, Moral und personale Identität (Nervenheilkunde 11/2010)
- Macht Bildung gleich oder ungleich? (Nervenheilkunde 12/2010)
- Was ist Leben? (siehe auch meinen Post »Körper und Ich-Bewußtsein«; Nervenheilkunde 1-2/2011)
- Showdown im Kampf: Terminator gegen Schwarzenegger (über den vom ehemaligen Gouverneur Kaliforniens angestrengten Rechtsstreit gegen den Verkauf von Gewalt-Videospielen an Minderjährige; (Nervenheilkunde 3/2011) )
- Gehirnforschung zur Fastenzeit (Nervenheilkunde 4/2011)
- Unheimliche Wissenschaft (Nervenheilkunde 5/2011)
- Die soziale Struktur des Menschen (Nervenheilkunde 6/2011)
- Freiheit: Man muss daran glauben und sie sich nehmen (Nervenheilkunde 7/2011)
- Aschenputtel als Flugsimulator (Nervenheilkunde 8/2011)
- Geld und Glück, Karies und Kriminalität (Nervenheilkunde 9/2011)
- Auslagern ins Wolkengedächtnis? – Auswirkungen des Gebrauchs elektronischer Medien auf unser Gehirn (Nervenheilkunde 10/2011)
- Die Wissenschaft vom Flirten (Nervenheilkunde 11/2011)
- Küssen, rein wissenschaftlich – Ein Beitrag zum überfälligen Paradigmenwechsel in der Philematologie (Nervenheilkunde 12/2011)
- Korrupt ist fast jeder – mehr oder weniger (Nervenheilkunde 1-2/2012)
- Bildung ohne System (Nervenheilkunde 3/2012)
- Das Pedoskop: Aus der Geschichte kann man lernen! (Nervenheilkunde 4/2012)
- Groß in Facebook, klein im Gehirn? (Nervenheilkunde 5/2012)
- E-Bücher statt Lehrbücher? (Nervenheilkunde 6/2012)
- E-Bücher statt Lehrbücher? (Nervenheilkunde 6/2012)
- Digitale Demenz (Nervenheilkunde 7-8/2012)
- Frontalhirn und Fernsehen, Richter und Zucker (Nervenheilkunde 9/2012)
- Digitale Demenz 2.0 (Nervenheilkunde 10/2012)
- Big Brother und Cybercrime (Nervenheilkunde 11/2012)
- Der Kiosk: historisch, systematisch – und neurobiologisch? (Nervenheilkunde 12/2012)
- Zeit verschenken, um Zeit zu haben (Nervenheilkunde 1-2/2013)
- Der Chef im Stress? (Nervenheilkunde 3/2013)
- Selbstbestimmung am Fließband (Nervenheilkunde 4/2013)
- Spuren in der Wolke (Nervenheilkunde 5/2013)
- Achtsamkeit (Nervenheilkunde 6/2013)
- Fernsehen – erst gar nichts und später das Falsche lernen (Nervenheilkunde 7/2013)
- Bloß keinen Stress! (Nervenheilkunde 8/2013)
- Frontalhirn und Fernsehen, Richter und Zucker (Nervenheilkunde 9/2013)
- Wischen – Segen oder Fluch? (Nervenheilkunde 10/2013)
- Laptop und Internet im Hörsaal? (Nervenheilkunde 11/2013)
- Religion und Gott: Wir und die Anderen (Nervenheilkunde 12/2013)
- Smartphones: Zu Risiken und Nebenwirkungen (Nervenheilkunde 1-2/2014)
- Medizin – Zu Risiken und Nebenwirkungen (Nervenheilkunde 3/2014)
- Handy-Unfälle (Nervenheilkunde 4/2014)
- Chemo-Gehirn – Nebenwirkungen von Chemotherapie im Erleben, Denken, Fühlen und Handeln (Nervenheilkunde 5/2014)
- Geschlecht – Ideologie oder Wissenschaft? (Nervenheilkunde 6/2014)
- Computer- statt Patientenkontakt (Nervenheilkunde 9/2014)
- Neurodiplomatie? (Nervenheilkunde 10/2014)
- Familienabendessen (Nervenheilkunde 11/2014)
- Bipolar affektive Störungen, Multiple Sklerose (Nervenheilkunde 12/2014)
- Digital genial? (Nervenheilkunde 1-2/2015)
- Cyberchondrie oder Morbus Google (Nervenheilkunde 3/2015)
- Sex on demand (Nervenheilkunde 4/2015)
- Buch oder E-Book? (Nervenheilkunde 5/2015)
- Denken (Nervenheilkunde 6/2015)
- Zivilisationskrankheiten und Kontrolle (Nervenheilkunde 7/2015)
- Smartphones, Angst und Stress (Nervenheilkunde 8/2015)
- Warum sind Pandabären so faul? (Nervenheilkunde 9/2015)
- Hunde sind auch nur Menschen (Nervenheilkunde 10/2015)
- Babys sind auch nur Wissenschaftler (Nervenheilkunde 11/2015)
- Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir (Nervenheilkunde 12/2015)
- Pfadfinder, Wandervögel und seelische Gesundheit (Nervenheilkunde 1-2/2017)
- Smart Sheriff gegen Smombies (Nervenheilkunde 3/2017)
- Wider die postfaktische Bildungspolitik (Nervenheilkunde 4/2017)
- Soziale Ansteckung (Nervenheilkunde 5/2017)
- Geben macht glücklicher und ist gesünder als Nehmen (Nervenheilkunde 6/2017)
- Pokémon Go Away – Verarmte „erweiterte“ Realität und Gesundheit, Bildung und Sozialverhalten (Nervenheilkunde 7/2017)
- Die Smartphone-Denkstörung (Nervenheilkunde 8/2017)
- Natur: Geschützt, gesund und teuer! (Nervenheilkunde 9/2017)
- Blaue Augen, blaues Meer (Nervenheilkunde 10/2017)
- Digitalisierung mit Angst? (Nervenheilkunde 11/2017)
- Sag mir, wo die Blumen sind (Nervenheilkunde 12/2017)
weitere Titel im
- Interview im Tagesspiegel: "Kinder lernen besser ohne Computer"(2007)
- Digitale Demenz 2.0 (Nervenheilkunde 10/2012)
- Big Brother und Cybercrime (Nervenheilkunde 11/2012)
- Der Kiosk: historisch, systematisch – und neurobiologisch? (Nervenheilkunde 12/2012)
- Zeit verschenken, um Zeit zu haben (Nervenheilkunde 1-2/2013)
- Der Chef im Stress? (Nervenheilkunde 3/2013)
- Selbstbestimmung am Fließband (Nervenheilkunde 4/2013)
- Spuren in der Wolke (Nervenheilkunde 5/2013)
- Achtsamkeit (Nervenheilkunde 6/2013)
- Fernsehen – erst gar nichts und später das Falsche lernen (Nervenheilkunde 7/2013)
- Bloß keinen Stress! (Nervenheilkunde 8/2013)
- Frontalhirn und Fernsehen, Richter und Zucker (Nervenheilkunde 9/2013)
- Wischen – Segen oder Fluch? (Nervenheilkunde 10/2013)
- Laptop und Internet im Hörsaal? (Nervenheilkunde 11/2013)
- Religion und Gott: Wir und die Anderen (Nervenheilkunde 12/2013)
- Smartphones: Zu Risiken und Nebenwirkungen (Nervenheilkunde 1-2/2014)
- Medizin – Zu Risiken und Nebenwirkungen (Nervenheilkunde 3/2014)
- Handy-Unfälle (Nervenheilkunde 4/2014)
- Chemo-Gehirn – Nebenwirkungen von Chemotherapie im Erleben, Denken, Fühlen und Handeln (Nervenheilkunde 5/2014)
- Geschlecht – Ideologie oder Wissenschaft? (Nervenheilkunde 6/2014)
- Computer- statt Patientenkontakt (Nervenheilkunde 9/2014)
- Neurodiplomatie? (Nervenheilkunde 10/2014)
- Familienabendessen (Nervenheilkunde 11/2014)
- Bipolar affektive Störungen, Multiple Sklerose (Nervenheilkunde 12/2014)
- Digital genial? (Nervenheilkunde 1-2/2015)
- Cyberchondrie oder Morbus Google (Nervenheilkunde 3/2015)
- Sex on demand (Nervenheilkunde 4/2015)
- Buch oder E-Book? (Nervenheilkunde 5/2015)
- Denken (Nervenheilkunde 6/2015)
- Zivilisationskrankheiten und Kontrolle (Nervenheilkunde 7/2015)
- Smartphones, Angst und Stress (Nervenheilkunde 8/2015)
- Warum sind Pandabären so faul? (Nervenheilkunde 9/2015)
- Hunde sind auch nur Menschen (Nervenheilkunde 10/2015)
- Babys sind auch nur Wissenschaftler (Nervenheilkunde 11/2015)
- Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir (Nervenheilkunde 12/2015)
- Pfadfinder, Wandervögel und seelische Gesundheit (Nervenheilkunde 1-2/2017)
- Smart Sheriff gegen Smombies (Nervenheilkunde 3/2017)
- Wider die postfaktische Bildungspolitik (Nervenheilkunde 4/2017)
- Soziale Ansteckung (Nervenheilkunde 5/2017)
- Geben macht glücklicher und ist gesünder als Nehmen (Nervenheilkunde 6/2017)
- Pokémon Go Away – Verarmte „erweiterte“ Realität und Gesundheit, Bildung und Sozialverhalten (Nervenheilkunde 7/2017)
weitere Titel im
- Archiv der Zeitschrift Nervenheilkunde (Verlag Schattauer)
- Interview im Tagesspiegel: "Kinder lernen besser ohne Computer"(2007)
- Kathrin Hille, Vorsicht Bildschirm
Vorsicht Bildschirm - Manfred Spitzer Über Die Gefahren Von Computer, Video Und Fernsehen {1:26:16}
Am 11.02.2016 veröffentlicht
Dokus
Kommentar eines Lesers (zu einer inzwischen gelöschten Version):
»Als
pensionierter Lehrer kann ich eine einfache Erfahrung dazu besteuern.
Mit Einführung des Privatfernsehens in den 80 er Jahren konnte ich ca.
1/3 Lernstoff weniger im Schuljahr durchnehmen.
Bzw. wenn ich auf dem Lernstoff beharrte, wurde schülerseitig entsprechend die “Überforderung” beklagt.«
ZDF login: Klicken wir uns das Gehirn weg? (29.08.2012) {1:01:44}
Am 29.08.2012 veröffentlicht
SendungP
SendungP
Verblöden wir nach und nach durch die Nutzung von Computern, Smartphones und so weiter? Das jedenfalls ist die These von Hirnforscher und Bestsellerautor Manfred Spitzer. Er musste diesmal gegen den Blogger Johnny Haeusler und den FDP-Politiker Jimmy Schulz antreten.
Sorry, dass es diesmal nicht in HD-Qualität ist, ich habe bei der Aufnahmeprogrammierung einfach nicht aufgepasst. Dafür ist diesmal alles an einem Stück.
ZDF Log in läuft immer mittwochs um 22:20 Uhr oder 22:30 Uhr auf ZDFinfo. Einen Internet-Livestream soll es auch geben. Genaueres findet ihr auf der offiziellen Blog-Seite zur Sendung:
http://blog.zdf.de/zdflogin/
Dort gibt es auch Ankündigungen zur nächsten Sendung und natürlich die Möglichkeit, während, vor und nach der Sendung direkt mitzudiskutieren.
Sorry, dass es diesmal nicht in HD-Qualität ist, ich habe bei der Aufnahmeprogrammierung einfach nicht aufgepasst. Dafür ist diesmal alles an einem Stück.
ZDF Log in läuft immer mittwochs um 22:20 Uhr oder 22:30 Uhr auf ZDFinfo. Einen Internet-Livestream soll es auch geben. Genaueres findet ihr auf der offiziellen Blog-Seite zur Sendung:
http://blog.zdf.de/zdflogin/
Dort gibt es auch Ankündigungen zur nächsten Sendung und natürlich die Möglichkeit, während, vor und nach der Sendung direkt mitzudiskutieren.
Keynote: Ist Kreativität lernbar? {35:03}
Am 15.10.2012 veröffentlicht
kkongress
kkongress
Ist Kreativität lernbar? Erkenntnisse aus der Hirnforschung
Prof. Dr. Manfred Spitzer, Leiter des Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen. Mit Erkenntnissen aus der Hirnforschung geht er der Frage nach: Ist Kreativität lernbar?
Zur Aura des Kreativen gehört die scheinbare Mühelosigkeit, mit der ihm immer zur
rechten Zeit die richtige Idee kommt. Es ist die Rede vom Geistesblitz, vom Ei des
Kolumbus, von der achsonaheliegenden Lösung. Wird uns Kreativität in die Wiege gelegt? Ist die Chance auf ein geistreiches Leben ein für allemal vertan, wenn das chromosomale Los gezogen wurde? Gerade in unserer kreativitätsbesessenen Softskill-Gesellschaft weist dieser Gedanke die weniger Talentierten in eine triste ideenlose Zukunft.
Unser Keynote-Speaker kann die Sorgen zerstreuen. Prof. Dr. Manfred Spitzer stellt
sich und den Zuhörern die Frage, ob Kreativität lernbar ist -- und findet dazu verblüffende neue Antworten auf dem Gebiet der Hirnforschung.
Prof. Dr. Spitzer verkörpert selbst den Typus des ewig lernenden, wissbegierigen Forschers. Zutreffend wurde der promovierte Philosoph, Psychiater, Mediziner und versierte Musiker zum Beginn eines Forschungsaufenthalts an der Harvard University als „Mann der Renaissance" vorgestellt -- als vielseitiger Denker und allseits interessierter Intellektueller. Prof. Dr. Spitzer ist seit 1997 Ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik in Ulm und gründete 2004 das Transferzentrum für Neurowissenschaft und Lernen (ZNL), das er bis heute leitet. Mit seiner Forschung und in zahlreichen populären Büchern widmet er sich den neuronalen Grundlagen unseres Denkens und Fühlens.
„Ist Kreativität lernbar?" -- Mit seiner Antwort auf diese Frage eröffnet Prof. Dr.
Spitzer den zweiten Kongresstag.
Prof. Dr. Manfred Spitzer, Leiter des Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen. Mit Erkenntnissen aus der Hirnforschung geht er der Frage nach: Ist Kreativität lernbar?
Zur Aura des Kreativen gehört die scheinbare Mühelosigkeit, mit der ihm immer zur
rechten Zeit die richtige Idee kommt. Es ist die Rede vom Geistesblitz, vom Ei des
Kolumbus, von der achsonaheliegenden Lösung. Wird uns Kreativität in die Wiege gelegt? Ist die Chance auf ein geistreiches Leben ein für allemal vertan, wenn das chromosomale Los gezogen wurde? Gerade in unserer kreativitätsbesessenen Softskill-Gesellschaft weist dieser Gedanke die weniger Talentierten in eine triste ideenlose Zukunft.
Unser Keynote-Speaker kann die Sorgen zerstreuen. Prof. Dr. Manfred Spitzer stellt
sich und den Zuhörern die Frage, ob Kreativität lernbar ist -- und findet dazu verblüffende neue Antworten auf dem Gebiet der Hirnforschung.
Prof. Dr. Spitzer verkörpert selbst den Typus des ewig lernenden, wissbegierigen Forschers. Zutreffend wurde der promovierte Philosoph, Psychiater, Mediziner und versierte Musiker zum Beginn eines Forschungsaufenthalts an der Harvard University als „Mann der Renaissance" vorgestellt -- als vielseitiger Denker und allseits interessierter Intellektueller. Prof. Dr. Spitzer ist seit 1997 Ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik in Ulm und gründete 2004 das Transferzentrum für Neurowissenschaft und Lernen (ZNL), das er bis heute leitet. Mit seiner Forschung und in zahlreichen populären Büchern widmet er sich den neuronalen Grundlagen unseres Denkens und Fühlens.
„Ist Kreativität lernbar?" -- Mit seiner Antwort auf diese Frage eröffnet Prof. Dr.
Spitzer den zweiten Kongresstag.
Interview: »Wir vermüllen die Gehirne – das kann nicht gut gehen« {11:17}
Am 17.05.2013 veröffentlicht
krone.at
krone.at
Sein Bestseller "Digitale Demenz" wirbelte im deutschsprachigen Raum mächtig Staub auf. krone.tv traf den Ulmer Gehirnforscher und Psychiater Manfred Spitzer: Warum man Schülern das Googeln verbieten sollte, wie Spielkonsolen, Internet und Co. angeblich Abertausende Menschenleben verpfuschen und womit wir unsere Gehirne "vermüllen", erklärt er im Interview.
Was Manfred Spitzer für die Neurologie ist Harald Lesch für die Quantenphysik. Ein wenig Harald Lesch gefällig?
Frage: Was hat Psychotherapie mit Schrödingers Katze zu tun?
Schrödingers Katze und die Dekohärenz | Neues aus dem Universum • Harald Lesch {9:42}
Am 07.08.2015 veröffentlicht
Urknall, Weltall und das Leben
Urknall, Weltall und das Leben
In unserem Forum (www.Urknall-Weltall-Leben.de) hat Harald Lesch ein Video zu Schrödingers Katze und der Dekohärenz versprochen: Voila - hier ist es...
Eine Übersicht der bisherigen Sendungen von Harald Lesch bei Alpha Centauri auf der Seite des Bayrischen Rundfunks
zuletzt aktualisiert am 22.02.2018
Donnerstag, 3. Dezember 2009
Gruppendynamik – Glück en Gros
Gefühlszustände können mit Signalen wie der Mimik oder bestimmten Handlungsweisen von Mensch zu Mensch übertragen werden. Wie sich Glücklichsein in einem sozialen Netzwerk ausbreitet, erforschten amerikanische Wissenschaftler.
Zugrunde lag wieder einmal die Gemeinde Framingham mit ihrem Heart-Study-Kollektiv. 4739 Teilnehmer wurden zwischen den Jahren 1983 und 2003 beobachtet. Das Glück wurde auf einer Skala anhand von vier Kriterien festgemacht.
Man konnte „Cluster“ von glücklichen und unglücklichen Menschen in der Gemeinschaft feststellen. Es bestanden Verbindungen zwischen glücklichen Menschen über drei Stufen (zu den Freunden der Freunde von Freunden). Menschen im Zentrum eines solchen Netzwerks hatten die größte Chance, auch künftig glücklich zu sein.
Statistische Modelle führten zu dem Schluss, dass sich Glücklichsein in der Gemeinschaft ausbreitet und dass sich nicht etwa glückliche Menschen zusammenfinden. Ein Freund, der innerhalb einer Meile lebt und glücklich wird, erhöhte Chance anderer Menschen seiner Umgebung, glücklich zu werden, um 25%; beim nächsten Nachbarn sind es 34%. Keine solchen Interaktionen stellte man bei Menschen am selben Arbeitsplatz fest. – Nach diesen Ergebnissen ist Glücklichsein, ähnlich wie Gesundheit, ein kollektives Phänomen. WE
Fowler JH et al.: Dynamic spread of happiness in a large social network: longitudinal analysis of the Framingham Heart Study social network. BMJ 338 (2009) 23-28
Bestellnummer der Originalarbeit 091236
Zugrunde lag wieder einmal die Gemeinde Framingham mit ihrem Heart-Study-Kollektiv. 4739 Teilnehmer wurden zwischen den Jahren 1983 und 2003 beobachtet. Das Glück wurde auf einer Skala anhand von vier Kriterien festgemacht.
Man konnte „Cluster“ von glücklichen und unglücklichen Menschen in der Gemeinschaft feststellen. Es bestanden Verbindungen zwischen glücklichen Menschen über drei Stufen (zu den Freunden der Freunde von Freunden). Menschen im Zentrum eines solchen Netzwerks hatten die größte Chance, auch künftig glücklich zu sein.
Statistische Modelle führten zu dem Schluss, dass sich Glücklichsein in der Gemeinschaft ausbreitet und dass sich nicht etwa glückliche Menschen zusammenfinden. Ein Freund, der innerhalb einer Meile lebt und glücklich wird, erhöhte Chance anderer Menschen seiner Umgebung, glücklich zu werden, um 25%; beim nächsten Nachbarn sind es 34%. Keine solchen Interaktionen stellte man bei Menschen am selben Arbeitsplatz fest. – Nach diesen Ergebnissen ist Glücklichsein, ähnlich wie Gesundheit, ein kollektives Phänomen. WE
Fowler JH et al.: Dynamic spread of happiness in a large social network: longitudinal analysis of the Framingham Heart Study social network. BMJ 338 (2009) 23-28
Bestellnummer der Originalarbeit 091236
aus Praxis-Depesche 12/2009
Montag, 23. November 2009
Ich fühle, also bin ich
Trauer und Wut, Freude und Überraschung - Emotionen sind nicht nur Beigaben zum Verstand. Sie sichern unser Überleben. Ohne Ekel würden wir Schimmel essen, Ärger macht uns wachsam. Und auch bei wichtigen Entscheidungen gilt: Der Bauch ist oft klüger, als man denkt.
mehr:
- Psychologie: Ich fühle, also bin ich (Bas Kast, ZON, 23.11.2009)
x
siehe auch:
- Die Liebe: und wie sich Leidenschaft erklärt (Amazon smile)
Käuferrezensionen (Amazon)
mehr:
- Psychologie: Ich fühle, also bin ich (Bas Kast, ZON, 23.11.2009)
x
siehe auch:
- Die Liebe: und wie sich Leidenschaft erklärt (Amazon smile)
Käuferrezensionen (Amazon)
Donnerstag, 19. November 2009
Depressionen, Hirnstoffwechsel, Psychopharmaka und die Wissenschaft
Entstehung und Abwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache
Helfen Antidepressiva gegen Niederschlagenheit? Sind Depressionen überhaupt eine Folge von "Hirnstoffwechselkrankheiten"?
Irving Kirsch, ein englischer Psychologe, bezweifelt es und rät Betroffenen statt zu Psychopharmaka zu einer Verhaltenstherapie. Sein neues Buch lässt kein gutes Haar am "Mythos Antidepressiva".
mehr:
- Entstehung und Abwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache (Matthias Becker, Telepolis, 01.10.2009)
siehe auch:
- Ist die Psychopharmakologie verrückt geworden? – Kapitalismus-infizierte Wissenschaft (Post, 31.01.2016)
Helfen Antidepressiva gegen Niederschlagenheit? Sind Depressionen überhaupt eine Folge von "Hirnstoffwechselkrankheiten"?
Irving Kirsch, ein englischer Psychologe, bezweifelt es und rät Betroffenen statt zu Psychopharmaka zu einer Verhaltenstherapie. Sein neues Buch lässt kein gutes Haar am "Mythos Antidepressiva".
mehr:
- Entstehung und Abwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache (Matthias Becker, Telepolis, 01.10.2009)
siehe auch:
- Ist die Psychopharmakologie verrückt geworden? – Kapitalismus-infizierte Wissenschaft (Post, 31.01.2016)
Montag, 28. September 2009
Das schlecht informierte Walroß
„Wie läuft’s dort unten?“, bellte das Alte Walross von dem großen Felsen hinunter, auf gute Nachrichten wartend. Dort konferierten die jüngeren Walrosse. Es lief nicht gut, aber niemand wollte dem Alten Mann die schlechten Nachrichten überbringen. Er war das größte und klügste Walroß der Herde und verstand sein Geschäft, aber sie wollten nicht seine Stimmung vermiesen.
„Was sagen wir ihm?“, flüstere Basil, sein Stellvertreter. Er erinnerte sich noch, wie der alte Mann raste, als er ihm einst von dem schlechten Heringsfang berichtete, und er hatte keine Lust, dies erneut zu erleben. Der Wasserstand fiel zuletzt kontinuierlich, und es war angesichts der schwindenden Heringe notwendig geworden, weiter zu ziehen. Jemand sollte es dem Alten sagen. Aber wer? Und wie?
Schließlich wagte es Basil: „Es läuft sehr gut, Boss.“ Der Gedanke an den sinkenen Wasserpegel lastete schwer auf ihm, aber er fuhr fort: „Es scheint, als ob der Strand immer größer zu werden scheint.“ Der alte Mann grunzte: „Fein, das gibt uns ein wenig mehr Spielraum.“
Der nächste Tag brachte weitere Probleme. Eine neue Walrossherde war in die Bucht gekommen, und angesichts der Heringsknappheit konnte dies gefährlich werden. Niemand wollte es dem Boss sagen, obwohl er der einzige war, der die notwendigen Maßnahmen hätte ergreifen können. Basil ging zu ihm: „Oh, übrigens Boss, wir haben eine neue Herde auf unserem Gebiet.“ Der Alte Mann erschrak, und er füllte seine Lunge für einen gewaltigen Brüller. Basil, eilig: „Natürlich erwarten wir keine Probleme. Sie sind keine Heringsfresser wie wir. Sie sind eher an den kleineren Fischen interessiert. Und wie Du weißt, machen wir uns ja nichts aus denen.“ Der Alte Mann seufzte: „Gut, warum sollen wir uns dann darüber aufregen…“
Es lief auch fortan nicht gut. Eines Tages bemerkte der Alte Mann, daß ein Teil der Herde zu fehlen schien. Er rief seinen alten Weggefährten zu sich und raunte gereizt: „Was geht hier vor sich, Basil? Wo sind sie alle?“ Der arme Basil hatte nicht den Mut, dem Alten Mann zu sagen, daß sich viele der jüngeren Walrosse der neuen Herde angeschlossen hatten. Nervös räuspernd sagte er: „Nun, Boss, wir haben die Zügel ein wenig angezogen, ‚totes Holz’ losgeworden. Schließlich ist eine Herde nur so gut wie die Walrosse in ihr.“ „Man muß den Laden im Griff haben“, grunzte der Alte Mann. „Schön zu hören, daß alles so gut läuft.“ Nicht lange, und jeder außer Basil hatte sich der neuen Herde angeschlossen. Basil wußte, daß es Zeit war, dem Alten Mann die Wahrheit zu sagen. Angsterfüllt, aber entschlossen wagte er sich auf den großen Felsen. „Chef, ich habe schlechte Nachrichten. Der Rest der Herde hat uns verlassen.“ Das Alte Walross war so erstaunt, daß er nicht einmal einen Brüller rausbrachte. „Mich verlassen? Alle weg? Aber warum? Wie konnte das passieren?“ Basil hatte nicht den Mut, es ihm zu sagen, und so zuckte er nur hilflos mit den Schultern. „Ich kann es nicht verstehen“, sagte das Alte Walross. „Gerade jetzt, wo alles so gut lief.“
„Was sagen wir ihm?“, flüstere Basil, sein Stellvertreter. Er erinnerte sich noch, wie der alte Mann raste, als er ihm einst von dem schlechten Heringsfang berichtete, und er hatte keine Lust, dies erneut zu erleben. Der Wasserstand fiel zuletzt kontinuierlich, und es war angesichts der schwindenden Heringe notwendig geworden, weiter zu ziehen. Jemand sollte es dem Alten sagen. Aber wer? Und wie?
Schließlich wagte es Basil: „Es läuft sehr gut, Boss.“ Der Gedanke an den sinkenen Wasserpegel lastete schwer auf ihm, aber er fuhr fort: „Es scheint, als ob der Strand immer größer zu werden scheint.“ Der alte Mann grunzte: „Fein, das gibt uns ein wenig mehr Spielraum.“
Der nächste Tag brachte weitere Probleme. Eine neue Walrossherde war in die Bucht gekommen, und angesichts der Heringsknappheit konnte dies gefährlich werden. Niemand wollte es dem Boss sagen, obwohl er der einzige war, der die notwendigen Maßnahmen hätte ergreifen können. Basil ging zu ihm: „Oh, übrigens Boss, wir haben eine neue Herde auf unserem Gebiet.“ Der Alte Mann erschrak, und er füllte seine Lunge für einen gewaltigen Brüller. Basil, eilig: „Natürlich erwarten wir keine Probleme. Sie sind keine Heringsfresser wie wir. Sie sind eher an den kleineren Fischen interessiert. Und wie Du weißt, machen wir uns ja nichts aus denen.“ Der Alte Mann seufzte: „Gut, warum sollen wir uns dann darüber aufregen…“
Es lief auch fortan nicht gut. Eines Tages bemerkte der Alte Mann, daß ein Teil der Herde zu fehlen schien. Er rief seinen alten Weggefährten zu sich und raunte gereizt: „Was geht hier vor sich, Basil? Wo sind sie alle?“ Der arme Basil hatte nicht den Mut, dem Alten Mann zu sagen, daß sich viele der jüngeren Walrosse der neuen Herde angeschlossen hatten. Nervös räuspernd sagte er: „Nun, Boss, wir haben die Zügel ein wenig angezogen, ‚totes Holz’ losgeworden. Schließlich ist eine Herde nur so gut wie die Walrosse in ihr.“ „Man muß den Laden im Griff haben“, grunzte der Alte Mann. „Schön zu hören, daß alles so gut läuft.“ Nicht lange, und jeder außer Basil hatte sich der neuen Herde angeschlossen. Basil wußte, daß es Zeit war, dem Alten Mann die Wahrheit zu sagen. Angsterfüllt, aber entschlossen wagte er sich auf den großen Felsen. „Chef, ich habe schlechte Nachrichten. Der Rest der Herde hat uns verlassen.“ Das Alte Walross war so erstaunt, daß er nicht einmal einen Brüller rausbrachte. „Mich verlassen? Alle weg? Aber warum? Wie konnte das passieren?“ Basil hatte nicht den Mut, es ihm zu sagen, und so zuckte er nur hilflos mit den Schultern. „Ich kann es nicht verstehen“, sagte das Alte Walross. „Gerade jetzt, wo alles so gut lief.“
Sonntag, 27. September 2009
Die Erleuchtung
Milarepa hatte überall nach Erleuchtung gesucht, aber nirgends eine Antwort gefunden, bis er eines Tages einen alten Mann langsam einen Bergpfad herabsteigen sah, der einen schweren Sack auf der Schulter trug. Milarepa wußte augenblicklich, daß dieser alte Mann das Geheimnis kannte, nach dem er so viele Jahre verzweifelt gesucht hatte.
"Alter, sage mir bitte, was du weißt. Was ist Erleuchtung?"
Der alte Mann sah ihn lächelnd an, dann ließ er seine schwere Last von der Schulter gleiten und richtete sich auf.
"Ja, ich sehe!" rief Milarepa. "Meinen ewigen Dank! Aber bitte erlaube mir noch eine Frage: Was kommt nach der Erleuchtung?"
Abermals lächelte der alte Mann, bückte sich und hob seinen schweren Sack wieder auf. Er legte ihn sich auf die Schulter, rückte die Last zurecht und ging seines Weges.
"Alter, sage mir bitte, was du weißt. Was ist Erleuchtung?"
Der alte Mann sah ihn lächelnd an, dann ließ er seine schwere Last von der Schulter gleiten und richtete sich auf.
"Ja, ich sehe!" rief Milarepa. "Meinen ewigen Dank! Aber bitte erlaube mir noch eine Frage: Was kommt nach der Erleuchtung?"
Abermals lächelte der alte Mann, bückte sich und hob seinen schweren Sack wieder auf. Er legte ihn sich auf die Schulter, rückte die Last zurecht und ging seines Weges.
Samstag, 26. September 2009
6 Tips zur Sex-Abwehr
In langjährigen Beziehungen lässt die sexuelle Aktivität meist deutlich nach.
Für den Anfang kriegen Sie ein paar Tipps, die Sie beherzigen sollten, wenn Sie keinen (!) Sex haben wollen!
Abwehr-Tipp Nummer 1:
Ihr Partner muss Sie so lieben und Sie so attraktiv finden, wie Sie sind – egal, wie sie sich geben und kleiden, egal wie gepflegt Sie sind. Prüfen Sie das. Treiben Sie das auf die Spitze. Ziehen Sie bei Ihrem Lebenspartner die schlampigsten Sachen an, bleiben Sie am Wochenende ungeduscht und unrasiert.
Abwehr-Tipp Nummer 2:
Ihre eigenen Ansprüche – schrauben Sie sie hoch! Erwarten Sie, dass Ihr Partner immer gut drauf, immer fit ist. Immer gepflegt. Ihr Partner sollte wie in der Werbung nach seinem Arbeitstag frohgelaunt vorgefahren kommen, einen Blumenstrauß in der einen, eine Flasche Champagner in der anderen Hand haben und augenzwinkernd sagen: „Schatz, heute Abend werde ich dich ein bisschen verwöhnen ... sei gespannt, mit was ich dich diesmal überraschen werde!“
Abwehr-Tipp Nummer 3:
Wenn Sie tatsächlich spontan oder geplant zur Tat schreiten, dann muss es auch ein richtiger Fest-AKT werden. Es darf dann kein gewöhnliches Nümmerchen sein, so ein bisschen 0815 und danach geht man wieder zur Tagesordnung über. Nein, das wäre ganz falsch, sich zu überlegen, dass es so etwas auch mal geben könnte.
Abwehr-Tipp Nummer 4:
Keine halben Sachen – gehen Sie deshalb auch nur miteinander ins Bett (oder wohin auch immer), wenn Sie beide so richtig Lust haben. Am besten haben Sie schon den ganzen Tag gelacht und geschakert, anzügliche Bemerkungen gemacht und an sich selbst und am Partner gemerkt, wie die Lust und die Vorfreude kontinuierlich angestiegen sind. Abends können Sie es kaum erwarten und fallen dann übereinander her.
Abwehr-Tipp Nummer 5:
Vergleichen Sie! Vergleichen ist immens wichtig: Vergleichen Sie Ihren Partner am besten mit Brad Pitt oder Angela Jolie. Sie können sogar noch eine Schippe drauf legen, indem Sie einen Nachbarn beziehungsweise eine Nachbarin zum Vergleich heranziehen
Abwehr-Tipp Nummer 6:
Setzen Sie Ihren Partner unter Druck: Sagen Sie ihm, dasss Sie vollstes Verständnis für seine Situation haben, aaaaaaber ... so könne es ja nicht weitergehen oder JETZT müsse sich aber was ändern. Mit „WAS ändern“,meinen Sie natürlich, dass sich Ihr Partner ändern muss. Setzen Sie ihm ein Ultimatum.
Mehr dazu und ausführlicher im Podcast "Abenteuer Familie Nummer 40§".
Für den Anfang kriegen Sie ein paar Tipps, die Sie beherzigen sollten, wenn Sie keinen (!) Sex haben wollen!
Abwehr-Tipp Nummer 1:
Ihr Partner muss Sie so lieben und Sie so attraktiv finden, wie Sie sind – egal, wie sie sich geben und kleiden, egal wie gepflegt Sie sind. Prüfen Sie das. Treiben Sie das auf die Spitze. Ziehen Sie bei Ihrem Lebenspartner die schlampigsten Sachen an, bleiben Sie am Wochenende ungeduscht und unrasiert.
Abwehr-Tipp Nummer 2:
Ihre eigenen Ansprüche – schrauben Sie sie hoch! Erwarten Sie, dass Ihr Partner immer gut drauf, immer fit ist. Immer gepflegt. Ihr Partner sollte wie in der Werbung nach seinem Arbeitstag frohgelaunt vorgefahren kommen, einen Blumenstrauß in der einen, eine Flasche Champagner in der anderen Hand haben und augenzwinkernd sagen: „Schatz, heute Abend werde ich dich ein bisschen verwöhnen ... sei gespannt, mit was ich dich diesmal überraschen werde!“
Abwehr-Tipp Nummer 3:
Wenn Sie tatsächlich spontan oder geplant zur Tat schreiten, dann muss es auch ein richtiger Fest-AKT werden. Es darf dann kein gewöhnliches Nümmerchen sein, so ein bisschen 0815 und danach geht man wieder zur Tagesordnung über. Nein, das wäre ganz falsch, sich zu überlegen, dass es so etwas auch mal geben könnte.
Abwehr-Tipp Nummer 4:
Keine halben Sachen – gehen Sie deshalb auch nur miteinander ins Bett (oder wohin auch immer), wenn Sie beide so richtig Lust haben. Am besten haben Sie schon den ganzen Tag gelacht und geschakert, anzügliche Bemerkungen gemacht und an sich selbst und am Partner gemerkt, wie die Lust und die Vorfreude kontinuierlich angestiegen sind. Abends können Sie es kaum erwarten und fallen dann übereinander her.
Abwehr-Tipp Nummer 5:
Vergleichen Sie! Vergleichen ist immens wichtig: Vergleichen Sie Ihren Partner am besten mit Brad Pitt oder Angela Jolie. Sie können sogar noch eine Schippe drauf legen, indem Sie einen Nachbarn beziehungsweise eine Nachbarin zum Vergleich heranziehen
Abwehr-Tipp Nummer 6:
Setzen Sie Ihren Partner unter Druck: Sagen Sie ihm, dasss Sie vollstes Verständnis für seine Situation haben, aaaaaaber ... so könne es ja nicht weitergehen oder JETZT müsse sich aber was ändern. Mit „WAS ändern“,meinen Sie natürlich, dass sich Ihr Partner ändern muss. Setzen Sie ihm ein Ultimatum.
Mehr dazu und ausführlicher im Podcast "Abenteuer Familie Nummer 40§".
gefunden bei Das Abenteuer L(l)eben
Freitag, 25. September 2009
Glückliche Greise
TORONTO – Je älter, desto zufriedener. Dieses Ergebnis präsentierten Lauren Carstensen (Stanford Center on Longevity) und Susan Turk Charles (Universität von Kalifornien in Irvine) in ihrem Vortrag auf der Jahrestagung der AMERICAN PSYCHOLOGICAL ASSOCIATION in Toronto. Ihre Aussagen basieren auf einer Analyse mehrerer Studien zum Thema „Glück“. Demnach haben ältere Menschen aufgrund ihrer Lebenserfahrung oft eine positivere Einstellung als jüngere. Sie können besser Situationen und Beziehungen einschätzen sowie mit Spannungen und Stress umgehen. Auch der Umgang mit Kritik fiele leichter. Nicht unwesentlich sei dabei die Einsicht, dass die verbleibende Lebenszeit effizient genutzt und weniger Energie auf unlösbare Probleme verschwendet werden sollte. Die psychische Verfassung werde im Alter im Gesamtdurchschnitt besser.
Der Kassenarzt Nr. 15 (September 2009)
Donnerstag, 24. September 2009
Missverständnisse aus dem Land des Lächelns
GLASGOW - Freude, Trauer, Ärger, Angst, Ekel und Überraschung kennen alle Kulturen. Bisher glaubte man, dass die mit der jeweiligen Emotion verbundene Mimik ebenfalls universell gilt. Ein Forscherteam um Rachel Jack von der Universität Glasgow räumt nun mit diesem Trugschluss auf, wie CURRENT BIOLOGY berichtet. Dazu zeigten sie 13 Europäern und 13 Asiaten Abbildungen mit den sechs Basisemotionen und einem neutralen Gesichtsausdruck.
Europäern fiel es leicht, die Gefühle zuzuordnen. Währenddessen hatten Asiaten vor allem Schwierigkeiten mit den Ausdrücken für Angst und Ekel. Beim Aufzeichnen der Augenbewegungen fiel auf, dass die Europäer das gesamte Gesicht scannen, die Asiaten sich fast nur auf die Augen konzentrieren. So sind Angst und Ekel nur schwer zu unterscheiden. Auch asiatische Emoticons sehen entsprechend anders aus: ˆ.ˆ (Freude) und O.O (Überraschung).
Der Kassenarzt Nr. 15
Mittwoch, 23. September 2009
Nansen und die Sichel
Eine der Geschichten, die hier von Nansen (Nan-ch'üan P'u-yüan, 748-834) berichtet wird, erklärt treffend die Haltung eines Meisters dem Leben gegenüber und gibt uns selbst heute noch ein gutes Beispiel, das uns Zen-Leben lehrt. Ich liebe diese Geschichte sehr und empfehle den Lesern, gerade diese beim Zen-Studium im Gedächtnis zu behalten.
Als Nansen auf dem Feld arbeitete und Gras mit seinen Mönchen schnitt, fragte ihn ein vorbeikommender Mönch: »Wo geht der Weg zum Nansen-Kloster?« Der Wandernde wußte natürlich nicht, daß der Mann, den er fragte, der Meister Nansen selbst war. Dieser hielt seine Sichel lässig hoch und sagte: »Ich zahlte 30 Geldmünzen dafür!«, als ob er die Frage des Mönches nicht gehört hätte. Es muß nicht betont werden, daß der Meister vom Nansen-Kloster genau wußte, was der Wanderer hören wollte, aber er wollte ihm vor allem klarmachen, daß die Beschäftigung mit Zen keine Anhäufung von abstrakten Kenntnissen ist oder Erfahrung auf den Abwegen philosophischer Gespräche bedeutet. Zen ist praktisches Leben in diesem Augenblick. Deshalb führt der Pfad zum Nansen-Kloster nicht über philosophisches Verständnis, sondern über die Wirklichkeit der Sichel in der Hand.
Wir können voraussetzen, daß der wandernde Mönch keineswegs ein Zen-Anfänger war, sondern schon über bestimmte Erfahrungen verfügte. Deshalb wollte er hören, was Nansen weiter sagen würde, und fuhr fort: »Ich habe nicht nach dem Preis deines Werkzeuges gefragt, ich wollte den Weg zu Nansen erfahren.« Erneut überging der Meister offensichtlich die Frage, zumindest im wörtlichen Sinn, und sagte: »Sie schneidet sehr gut.«
Aus dem Vorwort von Daisetz T. Suzuki zu dem Buch »Zen in Gleichnis und Bild« von Zenkei Shibayama ( O. W. Barth Verlag, München, 2000, S. 11 )
Dienstag, 22. September 2009
Resilienz, Reddemann-Tips, Kritik
Resilienz (von lat. resilire ‚zurückspringen‘ ‚abprallen‘) oder psychische Widerstandsfähigkeit ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Mit Resilienz verwandt sind Entstehung von Gesundheit (Salutogenese), Widerstandsfähigkeit (Hardiness), Bewältigungsstrategie (Coping) und Selbsterhaltung (Autopoiesis).Das Gegenteil von Resilienz ist Verwundbarkeit (Vulnerabilität).
[Resilienz (Psychologie), Wikipedia, abgerufen am 24.08.2016]==============
Der Begriff Resilienz wurde in den 1950er Jahren vom Psychologen Jack Block in die Psychologie eingeführt.[6] Resilienz wird jedoch häufig mit dem Namen der US-amerikanischen Forscherin Emmy Werner und dem ihrer Kollegin Ruth Smith verbunden. Werner legte 1971 eine Studie über die Kinder der Insel Kauai vor, die als eine der Pionierstudien zum Thema Resilienz gilt. Im Rahmen dieser wurden 698 Kinder des Jahrgangs 1955 aus schwierigen Verhältnissen von ihrer Geburt an über 40 Jahre beobachtet und getestet. Ein Drittel dieser Kinder wuchs trotz erschwerter Bedingungen zu lebenstüchtigen Erwachsenen heran, wobei die Resilienz sich im Zeitablauf und unter verschiedenen Umweltbedingungen veränderte. Werner zog daraus den Schluss, dass Resilienz erlernbar ist. Ihre Studie war jedoch nicht die erste zum Thema Resilienz. Sie selbst macht in ihrem Buch The children of Kauai bereits auf andere Studien zum gleichen Thema aufmerksam.[7][8]
Norman Garmezy wird oft als „Großvater der Resilienztheorie“ bezeichnet, weil er in den 1960er Jahren entdeckte, dass sich viele Kinder schizophrener Eltern zu erfolgreichen, glücklichen Erwachsenen entwickelten.[9] Seine engste Mitarbeiterin Ann Masten führte an der Universität von Minnesota Garmezys Arbeit weiter. Masten bezeichnete Resilienz als „gewöhnliche Magie“ und sagte: „Wir sind in einem Maß reprogrammierbar, wie es sich die Resilienzpioniere nicht einmal vorstellen konnten. Wir sind dynamische Systeme; wir können uns verändern.“[10]
Ein weiterer Pionier war der US-amerikanische Soziologe und Psychologe Glen Elder. Er stellte fest, dass in den USA viele Kinder der Armut der Dreissigerjahre entkommen konnten. Gute familiäre Beziehungen und kulturelle Faktoren würden die Resilienz begünstigen und fördern. Der französische Ethnologe, Neurologe und Psychiater Boris Cyrulnik, der kamerunische Erziehungswissenschaftler an der Universität in Hamburg Louis Henri Seukwa, die deutsche Pädagogin Corina Wustmann, die indische Psychologin an der staatlichen Universität in Arizona Suniya S. Luthar und viele weitere Forscher haben sich intensiv mit Resilienz beschäftigt.
Im Zuge der Flüchtlingswellen, die seit den 1990er Jahren in Europa, Afrika und Nahost zu verzeichnen sind, spielt neben der Trauma- die Resilienzforschung eine immer größere Rolle, weil sie individuelles und soziales verantwortliches Handeln miteinschließen. Intakte soziale Beziehungen, Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsförderung sind für die Resilienz von Bewohnern der Herkunftsländer von großer Bedeutung.[11][12]
[Resilienz (Psychologie), Ergebnisse der Resilienzforschung, Wikipedia, abgerufen am 24.08.2016]
==============
siehe dazu auch:
- Resilienz fördern: Kostenlose Downloads mit Übungen (Verfasser unbekannt, resilienz-onlinetraining.de, eingestellt 27.11.2018 – PDF)
- Resilienz – Definition und Merkmale (Verfasser unbekannt, Reinhardt-Verlag, Leseprobe, undatiert – PDF)
- „Resilienz“ – Was Kinder stark macht (Michaela Sit, Dorner-Verlag, Bildungsserver Rheinland-Pfalz – Gesundheitsförderung, undatiert – PDF)(Resilienz = Fähigkeit, mit großen Belastungen umzugehen)
- kehren rascher in eine positive Grundstimmung zurück
- interpretieren Belastungen als Herausforderung
»Wir haben die Wahl ob wir in der Positivität erblühen oder durch Negativität verwelken.«
Tips zur Ausbildung von Resilienz:
- negative Gedanken nicht für Schicksal halten sondern hinterfragen
- sich mit dem Leben befreunden anstatt dagegen anzukämpfen
- Grübeln und negatives Wiederkäuen erkennen und unterbinden
- Dingen eine positive Bedeutung geben
- achtsam werden, innere Minen erkennen und entschärfen
- weniger darauf achten was man tut sondern mehr darauf, wie man es tut
- einen Ersatz für Klatsch und Sarkasmus finden
- sich selbst, den eigenen Körper und die eigene Seele schätzen und pflegen
- die eigenen Stärken erkennen und kultivieren
- nicht alles praktizieren, was möglich ist sondern das, was man hat, kultivieren
- Diät des Medienkonsums
- sich mit der Natur verbinden
- Gutes auskosten
- gute Dinge erkennen, schätzen und Dankbarkeit empfinden
- mit anderen verbinden und austauschen
- freundlich sein, zu sich und zu anderen
- einen offenen Geist und ein offenes Herz entwickeln und regelmäßig meditieren
Immer wieder fragen und eine Antwort darauf suchen (V. Frankl):
»Was will das Leben, was ich mit dem, was da jetzt ist, anfangen soll?«
aus dem Vortrag von Luise Reddemann beim HAPP am 26. August 2009
Die Macht der Kränkung [1:19:43]
Resilienz, innere Stärke [1:08:32]
3Sat scobel Talkrunde: Was die Seele stark macht - Resilienzforschung [1:01:10]
Der Neoliberalismus in der Psychotherapie (Klaus Ottomeyer) [28:35]
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Verleitung zur Unruhe – Zur Hölle mit den Optimisten [1:52:47]
Perfekt oder menschlich? Vom Zwang, immer besser zu werden (Sternstunde Philosophie vom 24.2.2014) [54:59]
Arno Gruen - Leben als Original (Sternstunde Philosophie, 7.6.15) [56:46]
x
siehe auch:
Die Macht der Kränkung [1:19:43]
Veröffentlicht am 23.02.2016
Nahezu jedem menschlichen Problem liegen Kränkungen zugrunde. Kränkungen greifen unsere Selbstachtung, unser Ehrgefühl und unsere Werte an. Sie treffen uns im Innersten, können uns aus der Bahn werfen, uns krank machen und sogar zu den grausamsten Verbrechen und Kriegen führen. Kein Streit, kaum ein Konflikt und nur wenige Krisen, die nicht auf Kränkung zurückzuführen sind. Kränkungen trüben das Lebensglück, lösen mannigfaches Leid aus, stoßen Menschen in Bitternis und bestimmen viele Schicksale. Anhand ausgewählter Beispiele aus der Historie und der Praxis veranschaulicht der Arzt und Psychotherapeut Reinhard Haller, welche Macht Kränkungen über uns ausüben können. Er spricht auch darüber, wie es gelingen kann, an seelischen Verletzungen nicht nur zu wachsen, sondern auch die eigene Persönlichkeit zu stärken.
Resilienz, innere Stärke [1:08:32]
Veröffentlicht am 14.10.2015
Für viele Menschen sind die Anforderungen des modernen Lebens eine Zumutung und Überforderung. Zeit- und Termindruck, hohes Tempo, schneller Wandel, viele Wahlmöglichkeiten, extreme Individualisierung münden nicht selten in Erschöpfung, in psychische und psychosomatische Krankheiten. In seinem Vortrag beleuchtet Univ.-Prof. Wilfried Biebl die Hintergründe der psychischen Voraussetzungen für gute Problembewältigung.
3Sat scobel Talkrunde: Was die Seele stark macht - Resilienzforschung [1:01:10]
Veröffentlicht am 08.07.2014
Talkrunde vom 16.01.2014
Was die Seele stark macht - Resilienzforschung
http://www.3sat.de/scobel
Talkgäste:
Klaus Fröhlich-Gildhoff, Psychologe und Pädagoge
Judith Glück, Psychologin
Raffael Kalisch, Humanbiologe und Neurowissenschaftler
Mit der Frage "Was die Seele stark macht" befasst sich seit etwa 50 Jahren die Resilienzforschung. Sie untersucht, welche Fähigkeiten und Einstellungen den Menschen Krisen gut überstehen lassen.
Genetiker sprechen von einer Erbanlage, Bindungsforscher von Vertrauensbildung und Selbstwertgefühl, die sich in den ersten Lebensjahren entwickeln müssen. Aber zur Resilienz gehört mehr: Sie ist nicht unumstößlich schicksalhaft gegeben, sondern umfasst auch Techniken und Strategien, die erlern- und trainierbar sind.
Die Wissenschaft der Gedankenführung im Internet:
Homepage: http://xn--gedankenfhrung-osb.info
Facebook: https://www.facebook.com/gedankenfueh...
Twitter: https://www.twitter.com/FelixBrocker
Google+: https://plus.google.com/1020359327368...
Pinterest: http://www.pinterest.com/gedankenkraft
http://www.3sat.de/scobel
Talkgäste:
Klaus Fröhlich-Gildhoff, Psychologe und Pädagoge
Judith Glück, Psychologin
Raffael Kalisch, Humanbiologe und Neurowissenschaftler
Mit der Frage "Was die Seele stark macht" befasst sich seit etwa 50 Jahren die Resilienzforschung. Sie untersucht, welche Fähigkeiten und Einstellungen den Menschen Krisen gut überstehen lassen.
Genetiker sprechen von einer Erbanlage, Bindungsforscher von Vertrauensbildung und Selbstwertgefühl, die sich in den ersten Lebensjahren entwickeln müssen. Aber zur Resilienz gehört mehr: Sie ist nicht unumstößlich schicksalhaft gegeben, sondern umfasst auch Techniken und Strategien, die erlern- und trainierbar sind.
Die Wissenschaft der Gedankenführung im Internet:
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Der Neoliberalismus in der Psychotherapie (Klaus Ottomeyer) [28:35]
Veröffentlicht am 09.06.2015
Klaus Ottomeyer (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) referiert unter dem Titel: "Der Neoliberalismus in der Psychotherapie … und wie man ihn bekämpfen kann".
Bericht und Video-Dokumentation des Symposiums: https://www.medico.de/fit-fuer-die-ka...
Der Resilienzdiskurs in der Politik und in der Hilfe. 10jähriges Jubiläum der stiftung medico international und Symposium am 5. und 6. Juni 2015.
Ein neuer Stern am Himmel von Pädagogik und Psychologie, aber auch der Organisationsberatung, in der Entwicklungszusammenarbeit, ja selbst in der Sicherheitspolitik scheint aufgegangen zu sein: das Resilienzkonzept.
Wer heute das Wort Resilienz googelt, stößt auf bald 480.000 Einträge: Resilienz in der Erziehungsberatung, Resilienz in der Traumabehandlung, Resilienz in den einschlägigen Ratgeberspalten der Yellow Press, Resilienz aber auch in der Frage des Aufbaus von Gesundheitsdiensten in Westafrika, in den Trainingskursen für Führungskräfte, beim Schutz vor Klimawandel und kriegerischer Gewalt. Fast scheint es, als wäre ein Allheilmittel gefunden gegen all die Krisen und Probleme, denen Menschen in der heutigen Welt ausgesetzt sind.
Die stiftung medico international, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum begeht, will sich mit ihrem diesjährigen Symposium kritisch mit dem Konzept auseinander setzen. Denn bei genauer Betrachtung entpuppt sich die Resilienz-Idee vielleicht auch als Teil jener neoliberalen Hegemonie, zu deren Wesen es eben auch zählt, gesellschaftliche Verantwortung in die Sphäre des Privaten abzudrängen.
- - - - -
Homepage: https://www.medico.de/
Facebook: https://www.facebook.com/medicointern...
Twitter: https://twitter.com/nothilfe
Online-Spenden: https://www.medico.de/spenden
Der Resilienzdiskurs in der Politik und in der Hilfe. 10jähriges Jubiläum der stiftung medico international und Symposium am 5. und 6. Juni 2015.
Ein neuer Stern am Himmel von Pädagogik und Psychologie, aber auch der Organisationsberatung, in der Entwicklungszusammenarbeit, ja selbst in der Sicherheitspolitik scheint aufgegangen zu sein: das Resilienzkonzept.
Wer heute das Wort Resilienz googelt, stößt auf bald 480.000 Einträge: Resilienz in der Erziehungsberatung, Resilienz in der Traumabehandlung, Resilienz in den einschlägigen Ratgeberspalten der Yellow Press, Resilienz aber auch in der Frage des Aufbaus von Gesundheitsdiensten in Westafrika, in den Trainingskursen für Führungskräfte, beim Schutz vor Klimawandel und kriegerischer Gewalt. Fast scheint es, als wäre ein Allheilmittel gefunden gegen all die Krisen und Probleme, denen Menschen in der heutigen Welt ausgesetzt sind.
Die stiftung medico international, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum begeht, will sich mit ihrem diesjährigen Symposium kritisch mit dem Konzept auseinander setzen. Denn bei genauer Betrachtung entpuppt sich die Resilienz-Idee vielleicht auch als Teil jener neoliberalen Hegemonie, zu deren Wesen es eben auch zählt, gesellschaftliche Verantwortung in die Sphäre des Privaten abzudrängen.
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Resiliente Personen besitzen die Fähigkeit, Möglichkeiten dort zu ergreifen, wo sie sich bieten. Doch dort, wo sich keine Möglichkeiten bieten, z. B. in wirtschaftlichen Dauerkrisen, sind selbst resiliente Personen machtlos. Elder warnt unter Bezug auf die Folgen der Großen Depression in den Jahren nach 1929: […] not even great talent and industry can ensure life success over adversity without opportunity (dt: nicht einmal großes Talent und Fleiß gewährleisten das Besiegen von Widrigkeiten, wenn die Gelegenheit fehlt).[63]
Kritiker wie Klaus Ottomeyer oder Thomas von Freyberg sehen in der allgegenwärtigen Verwendung des Resilienzbegriffs einen Hinweis auf die Tendenz zur Individualisierung gesellschaftlicher Risiken und zur Privatisierung sozialer Verantwortung. Ottomeyer spricht sogar vom „Neoliberalismus in der Psychotherapie“.[64] Der Resilienz-Hype suggeriere, dass ein Allheilmittel gegen Krisen und Probleme aller Art gefunden worden sei.
Die Kritik am Umgang mit dem Resilienz-Begriff sieht das Problem nicht in der Stärkung der Widerstandskraft der Menschen und der Unterstützung von Personen, sich vor Katastrophen zu schützen; jedoch in der damit einhergehenden Tendenz, gewaltsame Verhältnisse als gegeben zu akzeptieren und lediglich einen Umgang damit zu finden.[65] Dies führe dazu, so die weitere Kritik auf einer Tagung zum Thema „Fit für die Katastrophe? – Der Resilienzdiskurs in Politik und Hilfe“, organisiert von medico international, dass die Belastung und strukturellen Probleme aus dem Fokus geraten und als gegeben angenommen werden. Somit tritt eine Veränderung und Bekämpfung der bestehenden oder aufkommenden Probleme und der Ursachen in den Hintergrund. Dies unterstützt eine Tendenz der Entlastung politischer Akteure an der Bearbeitung und Vermeidung der Ursachen, hin zu einem individualisierten Umgang der Einzelpersonen mit den Symptomen.[66] Somit stabilisiere sie eher die prekären bzw. gewaltvollen Verhältnisse, welche potenziell zu Traumata führen, anstatt sie zu bearbeiten.[67] [Resilienz (Psychologie), Grenzen der Resilienz und Kritik des Ansatzes, Wikipedia, abgerufen am 24.08.2016, Hervorhebungen von mir]
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siehe auch:
- Kritik der Resilienz (Jan Slaby, 12/15)
- Kritik der Resilienz – Kehrseiten einer Begriffskonjunktur, (Jan Slaby, EOS-Klinik, 20.06.2015, PDF)
Die Mittel des Trostes sind es gewesen, durch welche das Leben erst jenen leidvollen Grundcharakter,
an den man jetzt glaubt, bekommen hat;
die größte Krankheit der Menschen ist aus der Bekämpfung ihrer Krankheiten entstanden,
und die anscheinenden Heilmittel haben auf die Dauer
Schlimmeres erzeugt, als Das war,
was mit ihnen beseitigt werden sollte. [Nietzsche, Morgenröthe I.52, zit nach Slaby]
Veröffentlicht am 20.05.2016
Verdrängen viele von uns nur ihr Leid? Können wir dem demonstrativen Optimismus der postmodernen Menschen wirklich Glauben schenken, oder ist er die Folge eines weitverbreiteten Selbstbetrugs? Verbirgt sich hinter der Wortfassade der zuversichtlichen Rede nicht möglicherweise Angst und Verzweiflung? Empirische Daten zeigen: Viele von uns sind krank, überfordert, erschöpft, leer und gefangen in einem Sinnvakuum. Aber gleichzeitig wissen sie auch, dass sie ihr Leiden nicht zeigen dürfen, denn nur der Gesunde, der Zuversichtliche, der lachende Optimist hat einen Platz als vollwertiges Mitglied in der Gemeinschaft der Erfolgreichen, der Gewinner, der Zukunftstauglichen. Der Vortrag und das Buch von Bernhard Heinzlmaier sollen dabei behilflich sein, Taktiken zu entwickeln und anzuwenden, sich vom Zwang des lachenden Gesichts, des zustimmenden Nickens zu befreien. Denn der persönliche Optimismus ist den Menschen unserer Tage aufoktroyiert.
Perfekt oder menschlich? Vom Zwang, immer besser zu werden (Sternstunde Philosophie vom 24.2.2014) [54:59]
Veröffentlicht am 24.02.2014
Menschsein ist dehnbar: Dank medizinischer und technologischer Fortschritte werden die Menschen immer perfekter. Doch ist perfekt in jeder Hinsicht besser? Jürgen Wiebicke meint Nein und plädiert im Gespräch mit Barbara Bleisch für einen entspannten Umgang mit Leistung und Fitness.
Die Menschen leben hierzulande in einer Leistungsgesellschaft. Ist das gut oder schlecht? Wer viel leistet, wächst über sich hinaus und nutzt seinen Gestaltungsspielraum. Doch der Leistungsdruck kann auch in Erschöpfung münden. Bis zu welchem Grad ist Perfektionismus wünschenswert? Und sollen die Menschen mit Medizin und Technik die Grenzen des Menschenmöglichen dehnen?
Jürgen Wiebicke, Moderator des «philosophischen Radios» auf WDR 5, kritisiert den Zwang zur Optimierung und fordert, dass die Menschen so bleiben dürfen, wie sie sind - ein Gespräch über Fluch und Segen des Perfektionismus.
Homepage Sternstunde Religion: http://www.srf.ch/sendungen/sternstun...
Mehr Kultur: http://www.srf.ch/kultur
Die Menschen leben hierzulande in einer Leistungsgesellschaft. Ist das gut oder schlecht? Wer viel leistet, wächst über sich hinaus und nutzt seinen Gestaltungsspielraum. Doch der Leistungsdruck kann auch in Erschöpfung münden. Bis zu welchem Grad ist Perfektionismus wünschenswert? Und sollen die Menschen mit Medizin und Technik die Grenzen des Menschenmöglichen dehnen?
Jürgen Wiebicke, Moderator des «philosophischen Radios» auf WDR 5, kritisiert den Zwang zur Optimierung und fordert, dass die Menschen so bleiben dürfen, wie sie sind - ein Gespräch über Fluch und Segen des Perfektionismus.
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Arno Gruen - Leben als Original (Sternstunde Philosophie, 7.6.15) [56:46]
Veröffentlicht am 08.06.2015
Der Psychoanalytiker und Schriftsteller Arno Gruen publiziert auch noch mit über neunzig Jahren Buch um Buch. Ob er über Terrorismus schreibt oder wider blinden Gehorsam – stets geht es Gruen darum, dass der Mensch zu sich und zu seinen wahren Gefühlen findet. Mit Arno Gruen spricht Juri Steiner.
Mit Nachdruck und Engagement argumentiert der 1923 in Berlin geborene und in Zürich lebende Arno Gruen gegen jede Form von Knechtschaft und für das freie Fühlen und Denken.
Juri Steiner fragt ihn, was normal ist, wie man geistige Unabhängigkeit fördern und Freiheit verteidigen kann. Arno Gruen erzählt von Elternliebe, dem Mut des Alters, der Schönheit der Literatur und seiner Freundschaft zum amerikanischen Autor Henry Miller.
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Mit Nachdruck und Engagement argumentiert der 1923 in Berlin geborene und in Zürich lebende Arno Gruen gegen jede Form von Knechtschaft und für das freie Fühlen und Denken.
Juri Steiner fragt ihn, was normal ist, wie man geistige Unabhängigkeit fördern und Freiheit verteidigen kann. Arno Gruen erzählt von Elternliebe, dem Mut des Alters, der Schönheit der Literatur und seiner Freundschaft zum amerikanischen Autor Henry Miller.
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siehe auch:
- Resilienzmessung (KrisenPraxis, 07.02.2015)
- Forschung zur Metta-Meditation (Post 04.12.2015)
- Mikropausen – immer wieder dem Fokus von der Außenwelt zurückziehen und zu sich selbst zurückkommen (Post, 06.12.2015)
- Forschung zur Metta-Meditation (Post 04.12.2015)
- Mikropausen – immer wieder dem Fokus von der Außenwelt zurückziehen und zu sich selbst zurückkommen (Post, 06.12.2015)
zuletzt aktualisiert am 18.03.2019
Labels:
PTSD,
Realitätskonstruktion,
Resilienz,
Selbstmanagement
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