Dienstag, 29. Mai 2018

Ein Zitat aus „Mein Kampf“: Zum Entstehen eines Mainstreams

Einer unserer freundlichen Leser macht uns nach Lektüre unseres Hinweises Nr. 10 vom 25.5. auf einen einschlägigen Text in „Mein Kampf“ aufmerksam. Zu Hitlers Text ist meinerseits noch anzumerken, dass er viel über die Verführbarkeit der „Masse“ schreibt, unsere Erfahrung heute wie schon damals aber dafür spricht, dass jene, die sich für Eliten halten, mindestens so leicht manipulierbar sind – und dann auch noch selbst manipulieren. In „Machtwahn“ habe ich einige gravierende Fälle dokumentiert, zum Beispiel den Irrlauben an die ideale Bevölkerungspyramide, der von einer Kommission der Robert Bosch Stiftung unter dem Vorsitz von Kurt Biedenkopf und hochmögenden Mitwirkenden wie Prof. Sinn und Landesbischöfin Margot Käßmann geteilt wird. Albrecht Müller.

Am 25.5. hatten wir auf eine Studie hingewiesen, nach der amerikanische Wissenschaftler herausgefunden haben, dass das Wiederholen einer Meinung die eigene Glaubwürdigkeit erhöht und so weiter. Und wir hatten angemerkt, dazu bedurfte es eigentlich keiner wissenschaftlichen Studie. Wir erlebten am Gebrauch der Begriffe Globalisierung und Demographie, welche Wirkung die permanente Wiederholung hat.

mehr:
- Zum Entstehen eines Mainstream ein Zitat aus „Mein Kampf“ (Albrecht Müller, NachDenkSeiten, 29.05.2018)
siehe auch:
- Lesungen aus einem verbotenen Buch (Peter Frey, Rubikon, 24.02.2018)

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