Mittwoch, 21. März 2018

Das Libet-Experiment: Untersuchungen über das Ich

Als Libet-Experiment wurde die Messung des zeitlichen Abstands bekannt, der zwischen Nervenaktivität im Gehirn, die einer bestimmten Handbewegung einleitend vorausgeht, und dem erst danach erfolgenden Bewusstwerden der dazugehörenden Handlungsentscheidung liegt. Der Physiologe Benjamin Libet führte die Versuchsreihen 1979 durch. Ihre Bedeutung für die Philosophie des Geistes war Gegenstand lebhafter Diskussionen. Noch heute wird das Experiment häufig in der Debatte über das Konzept der menschlichen Willensfreiheit angeführt.
[Libet-Experiment, Wikipedia, abgerufen am 21.03.2018]
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Siehe dazu auch:
- Die Libet-Experimente (©Michael Pauen, Philosophieverständlich, 03.05.2005)

The Libet Experiment: Is Free Will Just an Illusion? {1:55}

Am 29.07.2016 veröffentlicht
BBC Radio 4  
Are our 'conscious decisions' just reports on what is already happening? Narrated by Harry Shearer. Scripted by Nigel Warburton.
From the BBC Radio 4 series - A History of Ideas.
http://www.bbc.co.uk/programmes/b04bwydw
This project is made in partnership with The Open University http://www.open.edu/openlearn/history...
and the animations were created by Cognitive.

siehe auch:
- Friedrich Nietzsche: Es denkt (Eric Schumacher, ZEITBlog, 20.11.2013)
- Die Außenperspektive – Das psychophysische Problem (in: Dieter Sturma, Philosophie des Geistes: Grundwissen Philosophie, ©2005, 2016 Philipp Reclam jun., Stuttgart, GoogleBooks)

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