Die Art, wie sich die SPD derzeit an sich selbst und an ihrem Kanzlerkandidaten berauscht, wirkt auf Außenstehende zwar etwas bizarr. Aber der Höhenflug sei ihr gegönnt. Immerhin scheint die Partei ja viele Bürger wieder für Politik begeistern zu können. Gut so. Die hässliche Seite des massendynamischen Schulz-Rausches zeigt sich nun aber sehr exemplarisch im „Schulzzug-Spiel“, das seinen Zweck aus im Wortsinn Totschlagargumenten schöpft: Lokführer Schulz, der in primitiver Computeranimation auf seinem Weg ins Kanzleramt möglichst viele Trumps, Putins und Petrys überrollt.
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- Völlig entgleist (Alexander Marguier, Chefredakteur, Cicero, 22.03.2017)
Das lassen wir Schulz nicht durchgehen (Cicero) |
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