RICHMOND - Achtung, Ladies! Die kleine Abwechslung bleibt vorm Gutesten nicht lange verborgen. Das Team um Paul Andrews von der Virginia Commonwealth University hat herausgefunden, dass Männer schneller hinter Seitensprünge kommen, als Frauen es vermögen. Die Forscher ließen dazu 203 Paare Fragebogen ausfüllen, in denen sie angeben mussten, ob sie jemals fremdgegangen waren und ob sie Seitensprünge bei ihrem Partner erahnt oder entlarvt hatten. 29 Prozent der Männer offenbarten, ihre Partnerin schon einmal betrogen zu haben. 18,5 Prozent der Frauen erklärten ihre Untreue.
»Spatzi, im Büro dauert’s heute mal wieder länger, warte nicht mit dem Essen auf mich!«
Nicht nur in fremden Betten sind Manner führend: 75 Prozent kamen hinter die weiblichen Seitensprünge. Frauen hingegen landeten lediglich eine Trefferquote von 41 Prozent. Grundsätzlich seien Männer aber auch argwöhnischer, wenn es um die Treue der Dame an ihrer Seite geht. Dieses Misstrauen mache aus evolutionsbiologischer Sicht durchaus Sinn, schreibt Andrews im NEW SCIENTIST. Die vermeintlichen Herren der Schöpfung können nie sichergehen, ob sie auch die Erzeuger ihrer Brut sind, in die sie viel Kraft und Mühe investieren. Allerdings geht der Wissenschaftler davon aus, dass Frauen die eigentlichen Gentlewomen seien. Denn zu den 18,5 Prozent der Frauen, die zugaben, ihren Partner betrogen zu haben, müssten zusätzliche zehn Prozent gerechnet werden, die lediglich genießen, aber beharrlich schweigen.
»Spatzi, im Büro dauert’s heute mal wieder länger, warte nicht mit dem Essen auf mich!«
Nicht nur in fremden Betten sind Manner führend: 75 Prozent kamen hinter die weiblichen Seitensprünge. Frauen hingegen landeten lediglich eine Trefferquote von 41 Prozent. Grundsätzlich seien Männer aber auch argwöhnischer, wenn es um die Treue der Dame an ihrer Seite geht. Dieses Misstrauen mache aus evolutionsbiologischer Sicht durchaus Sinn, schreibt Andrews im NEW SCIENTIST. Die vermeintlichen Herren der Schöpfung können nie sichergehen, ob sie auch die Erzeuger ihrer Brut sind, in die sie viel Kraft und Mühe investieren. Allerdings geht der Wissenschaftler davon aus, dass Frauen die eigentlichen Gentlewomen seien. Denn zu den 18,5 Prozent der Frauen, die zugaben, ihren Partner betrogen zu haben, müssten zusätzliche zehn Prozent gerechnet werden, die lediglich genießen, aber beharrlich schweigen.
aus Der Kassenarzt Nr. 20, November 2008
siehe auch:
Zitat:
Frauen sind in der Liebe nicht treuer als Männer: 35,5 Prozent der Deutschen in einer festen Beziehung hatten schon mindestens einen Seitensprung, wie eine repräsentative Umfrage ergab. Dabei stehen die Frauen mit 35 Prozent den Männern mit 36 Prozent in fast nichts nach.
- Von wegen Sexmuffel: Deutsche Betten wackeln regelmäßig und ausgiebig / FirstAffair.de-Studie: Fast zwei Drittel der Deutschen haben wöchentlich Sex (Presseportal, 11.06.2012)
- Von wegen Sexmuffel: Deutsche Betten wackeln regelmäßig und ausgiebig / FirstAffair.de-Studie: Fast zwei Drittel der Deutschen haben wöchentlich Sex (Presseportal, 11.06.2012)
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