Donnerstag, 24. Mai 2012

Sonntag, 20. Mai 2012

Sextouristinnen in Afrika

Auf ZEIT Online berichtet Ulrich Seidel in einem Interview mit Wenke Husmann über die Entstehung seines  Films »Paradies: Liebe«:

FILMFESTSPIELE CANNES

»Auch Geld ist ein Stimulans«

Ulrich Seidl zeigt in Cannes seinen Film "Paradies: Liebe" über Sextouristinnen in Afrika. Im Interview erzählt der Regisseur, wie er die intimen Bilder einfangen konnte.
siehe :
- Regisseur Ulrich Seidl : "Auch Geld ist ein Stimulans" (Wenke Husmann, ZON, 20.05.2012)















Montag, 14. Mai 2012

Paartherapie: Den Schmerz ertragen

Zu einer guten Partnerschaft gehört, den anderen zu tolerieren und manches einfach auszuhalten. Paartherapeut Wolfgang Schmidbauer kennt Alltag und Ausnahmezustände einer Liebe und weiß: Vor allem eines müssen viele Partner erst lernen - das Ertragen.
mehr bei SPIEGEL Online

Mittwoch, 9. Mai 2012

Rheumatoide Arthritis und die Psyche

Die Rheumatoide Arthritis, auch Primär Chronische Polyarthritis (PCP) genannt, lässt viele Betroffene verzweifeln. Die Innenhäute der Gelenke sind entzündet, Finger, Zehen und Hände manchmal kaum zu gebrauchen. Dass die Erkrankung auch zu den sieben klassischen Psychosomatosen zählt, wird oft vergessen. Je länger die Erkrankung dauert, desto stärker verformen sich die Gelenke. Sehr oft entwickelt sich die Arthritis zwischen dem 25. und 50. Lebensjahr. Besonders Frauen sind betroffen.
mehr:
- Rheumatoide Arthritis und die Psyche (Dunja Voos, Medizin im Text, 09.05.2012) 
siehe auch:
Rheumatoide Arthritis: Die Seele leidet mit (Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), Oktober 2018)
- PSYCHOSOMATIK: Ist Bindung der Schlüssel? (Christina Hucklenbroich, FAZ, 26.10.2013)
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Samstag, 5. Mai 2012

Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bedauern

Was bereuen wir, wenn unser Leben zu Ende geht? Eine Palliativpflegerin, die viele Menschen am Sterbebett bis zum Tod begleitete, hat darüber ein Buch geschrieben.

Falsche Entscheidungen und Versäumnisse bewegen die Menschen in ihren letzten Stunden. Das, was all die anderen wollten – einen sicheren Job zum Beispiel, ein geregeltes Einkommen –, das wollte Bronnie Ware nie. Nach Jahren in einer Bank kündigt die damals Ende Zwanzigjährige ihre Stelle und zieht durch die Welt, macht erst Station auf einer Südseeinsel, wo sie in einer Bar arbeitet, dann in Surrey im Südosten Englands.

Dort arbeitet die Australierin zum ersten Mal in dem Job, den sie für mehr als acht Jahre ausüben wird: Bronnie Ware wird Palliativpflegerin – für Todkranke, für Sterbende, für die, die ihren Tod kommen sehen, und die, die nichts davon wissen wollen.

Bronnie Ware begleitet ihre Patienten zu Hause in den Tod – und hört in den Wochen, Tagen und Stunden in den Gesprächen mit den Sterbenden stets dasselbe Bedauern und dieselben Vorwürfe: das Bedauern darüber, nicht das Leben gelebt zu haben, das sie sich gewünscht hatten. Reue angesichts der Entscheidungen, die man getroffen oder nicht getroffen hat. Vorwürfe gegenüber sich selbst, weil diese Erkenntnis erst kam, als es bereits zu spät war.

"Wenn sie sterben, kommt eine Menge Furcht und Ärger aus den Menschen heraus", sagt Bronnie Ware, "und dieses 'Ich wünschte, ich hätte ...', das kommt auch immer wieder." Darüber hat Bronnie Ware nun ein Buch geschrieben, "The Top Five Regrets of the Dying" , übersetzt etwa "Die fünf Dinge, die Sterbende am meisten bereuen".

Für sich selbst hat Bronnie Ware entschieden, dass sie nur noch das macht, was sie wirklich will. "Ich weiß ja, was ich sonst auf meinem Sterbebett bereue", sagt sie.

mehr:
- Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bedauern (Nina Trentmann, Welt, 05.05.2012)
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