Donnerstag, 27. September 2012

Kriegszitterer

Des öfteren fuhr mein frankophiler Vater mit uns zu den Schlachtfeldern von Verdun. Dort besichtigten wir Fort Vaux, Fort Douaumont, die Höhe 304, die Höhe Toter Mann, das Beinhaus und einige vom Erdboden verschwundene Dörfer. Einmal nahmen wir den etwa 65jährigen Vater eines Freundes mit, der im Ersten Weltkrieg dort gekämpft hatte. Im Fort Douaumont saß ein französischer Kriegsveteran und kassierte den Eintritt. Mein Vater erklärte ihm, sein Begleiter habe damals auch dort gekämpft. Ich war tief beeindruckt, als sich die beiden gestandenen alten Männer minutenlang weinend umarmten…

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Die Schlacht um Verdun [vɛʁˈdœ̃] war eine der grausamsten und verlustreichsten Schlachten des Ersten Weltkrieges an der Westfront zwischen Deutschland und Frankreich. Sie begann am 21. Februar 1916 mit einem Angriff deutscher Truppen auf die französische Stadt Verdun und ihre Befestigungen und endete am 19. Dezember 1916 ohne wesentliche Verschiebung des Frontverlaufs.
Nach der Marneschlacht und dem sich hinziehenden Stellungskrieg hatte die deutsche Oberste Heeresleitung(OHL) erkannt, dass ihr angesichts der sich abzeichnenden quantitativen Überlegenheit der Entente die Möglichkeit zur strategischen Initiative allmählich zu entgleiten drohte. Die Idee eines Angriffs bei Verdun stammte ursprünglich von Kronprinz Wilhelm, Oberkommandierender der 5. Armee, dabei de facto federführend Konstantin Schmidt von Knobelsdorf, Generalstabschef der 5. Armee. Die deutsche Heeresleitung entschied sich für den Angriff auf die ursprünglich stärkste Festung Frankreichs (seit 1915 teilweise entwaffnet), um ihrerseits den Krieg an der Westfront wieder in Bewegung zu bringen. Rund um Verdun bestand zudem eine Einbuchtung der Front zwischen dem Frontbogen von St. Mihiel im Osten und Varennes im Westen, wodurch dort die deutsche Front in ihren Flanken bedroht war. Im Gegensatz zu nachträglichen Darstellungen des Generalstabschef des deutschen Heeres, Erich von Falkenhayns[3] war die ursprüngliche Absicht des Angriffs nicht, ohne räumliche Ziele die französische Armee „ausbluten“ zu lassen. Falkenhayn versuchte mit dieser im Jahre 1920 aufgestellten Behauptung, dem misslungenen Angriff und dem negativen deutschen Mythos der „Blutmühle“ nachträglich einen vorgeblichen Sinn zu geben.[4][…]Die Schlacht markiert einen Höhepunkt der großen Materialschlachten des Ersten Weltkrieges – niemals zuvor war die Industrialisierung des Krieges so deutlich geworden. Dabei sorgte das französische System der Noria(auch „Paternoster“ genannt) für einen regelmäßigen Austausch der Truppen nach einem Rotationsprinzip. Dies trug maßgeblich zum Abwehrerfolg bei und war ein wesentlicher Faktor in der Etablierung Verduns als symbolischer Erinnerungsort für ganz Frankreich. Die deutsche Führung nahm hingegen an, die französische Seite sei zur Ablösung der Truppen wegen übergroßer Verluste gezwungen. In der deutschen Erinnerungskultur wurde Verdun zu einem Begriff, der mit einem Gefühl der Bitterkeit und dem Eindruck, verheizt worden zu sein, verbunden war.
Obwohl die im Juli 1916 begonnene Schlacht an der Somme mit deutlich höheren Verlusten verbunden war, wurden die monatelangen Kämpfe vor Verdun zum deutsch-französischen Symbol für die tragische Ergebnislosigkeit des Stellungskriegs. Verdun gilt heute als Mahnmal gegen kriegerische Handlungen und dient der gemeinsamen Erinnerung und vor der Welt als Zeichen der deutsch-französischen Aussöhnung. [Schlacht um Verdun, Wikipedia, abgerufen am 04.08.2017]
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{HD} Apokalypse Verdun 1/2: Blutiger Angriff Doku (2016) - 2017 {1:03:05}


Veröffentlicht am 10.02.2017
Die Erfahrungen aus Verdun spiegeln die unmenschliche und menschliche Dimension der Tragödie: Hass und Angst, Durchhaltewahn und Verzweiflung, Alltag .

Apokalypse Verdun 2/2 - Toedliche Illusion [DOKUMENTATION, german dubbed] 2016 {44:01}

Veröffentlicht am 10.06.2016
Die Erfahrungen aus Verdun spiegeln die unmenschliche und
menschliche Dimension der Tragödie:
Hass und Angst, Durchhaltewahn und Verzweiflung,
Alltag zwischen Leben und Tod. Alltag an der Front und in der Etappe, Trauer um die Kameraden, aber auch versöhnliche Momente
während der längsten Schlacht des Ersten Weltkrieges,
die am Ende nur Opfer kannte –
und die Frontlinie befand sich nahezu dort,
wo das Inferno begonnen hatte.

ZDF History: Stimmen aus der Hölle Verdun {44:03}

Veröffentlicht am 19.05.2017
Buch: "Im Westen nichts Neues" http://amzn.to/2utf5At
Buch: "Verdun 1916: Urschlacht des Jahrhunderts" http://amzn.to/2uVcmAE
alter Info-Text:
Veröffentlicht am 04.06.2016
Die szenische Dokumentation zeichnet anhand ausgewählter Einzelschicksale französischer und deutscher Soldaten ein sehr persönliches Bild der verheerenden Kämpfe um Verdun 1916.

Centenaire de la Bataille de Verdun, épisode 4 : La Voie Sacrée {2:42}

Veröffentlicht am 19.05.2016
Le 4e épisode de web-série sur le centenaire de la Bataille de Verdun est intitulé "La Voie Sacrée". Une présentation animée du dispositif incroyable qui a permis à l'armée française de résister pendant la Bataille.

A propos de notre web série Verdun : De février à décembre est diffusée sur nos réseaux sociaux, une web-série de 11 vidéos vous proposant de découvrir la bataille de Verdun sous un angle novateur.

300 jours et 300 nuits de combats : les deux-tiers des divisions françaises engagées, 700 000 tués, blessés, prisonniers et disparus français et allemands. Entre 60 et 80 millions d'obus tirés en 10 mois.
Retour sur la plus symbolique des batailles de la 1re Guerre Mondiale sous différentes thématiques : armes, faits de guerre ou personnages historiques.

Centenaire de la Bataille de Verdun, épisode 5 : Les Forts en guerre {3:03}

Veröffentlicht am 19.06.2016
5e épisode de web-série sur le centenaire de la Bataille de Verdun intitulé "Les Forts en guerre".
4 juin 1916. Encerclés par les allemands, le commandant Raynal et ses troupes envoient leur dernier pigeon, Vaillant, depuis le fort de Vaux...

A propos de notre web série Verdun : De février à décembre est diffusée sur nos réseaux sociaux, une web-série de 11 vidéos vous proposant de découvrir la bataille de Verdun sous un angle novateur.

300 jours et 300 nuits de combats : les deux-tiers des divisions françaises engagées, 700 000 tués, blessés, prisonniers et disparus français et allemands. Entre 60 et 80 millions d'obus tirés en 10 mois.
Retour sur la plus symbolique des batailles de la 1re Guerre Mondiale sous différentes thématiques : armes, faits de guerre ou personnages historiques.

German Werth - Augenzeugen berichten über: Verdun 1916 (Teil 1) {30:10}

Veröffentlicht am 25.09.2012
Part 2:
http://www.youtube.com/watch?v=LVUB1h...

Dokumentation von German Werth und Claus-Ferdinand Siegfried aus den 1980ern über die Schlacht bei Verdun 1916 mit Berichten ehemaliger Frontkämpfer
Teile 1-3

Documentation from the 80ies by German Werth and Claus-Ferdinand Siegfried about the Battle of Verdun including personal descriptions of battle by german veterans
Parts 1-3

Documentaire de German Werth et Claus-Ferdinand Siegfried à partir des années 1980 sur la bataille de Verdun en 1916 avec des rapports des anciens combattants
Parts 1-3

Verdun- Shell Shock {1:32}

Hochgeladen am 03.03.2008
FOR ALL THE PEOPLE POSTING REPETITIVE COMMENTS: "A hero is someone who understands the responsibility that comes with his freedom." (Bob Dylan). I don't agree with censorship and I will always support freedom of speech and expression. Some people have asked me why I don't delete the entire video because it's being "tarnished" by puerile "games", which are an example of freedom of speech used in a questionable way. I don't want to delete this video because it's not at all about "games". It's about suffering and struggling to live with a mental illness. Imagine yourself in these poor men's shoes for one moment, you'll understand what I mean. I am sorry for you, but I will delete from now any repetitive, meaningless, spam-like comments. 

"In World War I, shell shock was considered a psychiatric illness resulting from injury to the nerves during combat. The horrors of WWI trench warfare meant that about 10% of the fighting soldiers were killed (compared to 4.5% during World War II) and the total proportion of troops who became casualties (killed or wounded) was 56%. Whether a shell-shock sufferer was considered "wounded" or "sick" depended on the circumstances. The large proportion of WWI veterans in the European population meant that the symptoms were common to the culture, although it may not have become popularly known in the US. Many generals considered those who suffered shell shock to be cowards, and a large number were executed."
http://en.wikipedia.org/wiki/Shell_shock

Clips from the documentary films: "Les grandes batailles- Verdun aux portes de l'enfer" and "La Premiere Guerre Mondiale-Verdun, le cauchemar".
Original song:Mother's Journey-Yann Tiersen. I had to replace it due to copyright issues. The present song is Melancholia by Christopher Slaski.

The Century: America's Time - 1914-1919: Shell Shock {44:24}

Veröffentlicht am 28.12.2013
Part two of a 15-part series of documentaries produced by the American Broadcasting Company on the 20th century and the rise of the United States as a superpower.

From the assassination of Archduke Ferdinand in Sarejevo in June of 1914 to Armistice Day in November of 1918, the world was embroiled in the First World War. World War I not only shaped much of the events of the twentieth century but also was truly unique since it was the first "mechanized" war. This episode documents the development of the war and American foreign policy regarding both war and peace.

Help us caption & translate this video!

http://amara.org/v/GTiD/

2004 Verdun & Tranchée des Baionnettes {12:45}

Veröffentlicht am 30.10.2010
There is a monument covering a trench that has the fixed bayonets of French soldiers sticking up out of the ground. They died in a barrage that buried them standing up.

Weltenbrand: Fegefeuer - ZDFzeit (1/3) (Teil 2) {14:59}
Veröffentlicht am 14.10.2012
Charles de Gaulle und Hermann Göring im
Ersten Weltkrieg in der Schlacht bei Verdun.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitra...

(aus dem zweiten Teil der ZDF-Dokumentation »Weltenbrand«; diese ist in beiden Teilen zur Zeit noch auf der Mediathek abrufbar)

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Kriegszitterer bei Wikipedia:
Verursacht oder ausgelöst wurde das Krankheitsbild durch psychische Überlastung der Soldaten in Situationen, denen sie im Krieg ausgesetzt waren. Ursprünglich waren führende Neurologen wie zum Beispiel Hermann Oppenheim (1857–1919) der Auffassung, diese Störungen seien durch mechanische Ursachen bedingt. Mit ihm nahmen auch Psychiater und Psychologen damals an, die Störungen würden durch die Druckwellen explodierender Granatenoder durch laute Explosionsgeräusche verursacht, deren Folge kleine Gehirnerschütterungen seien.[1] Heute wird das Leiden zum Teil auch als nichtorganischer Tremor bezeichnet und den Konversionsstörungen zugeordnet oder als Ausdruckskrankheit angesehen. Diese Diskussion wird als „bis heute nicht abgeschlossen“ bezeichnet (heute = Stand 2002).[2]
Die Alliierten nannten die Krankheit Bomb Shell Disease oder auch shell shock, da sie glaubten, die Druckwellen der Explosionen hätten die Gehirne an die Schädelwände gedrückt und so beschädigt.[3]
Heilung gab es bis auf wenige Fälle praktisch keine, da es zu dieser Zeit noch keinerlei Therapien für derartige Störungen gab. Die Opfer waren meist für den Rest ihres Lebens schwerst pflegebedürftig.
Einfache Mannschaftssoldaten wurden (im Gegensatz zu Offizieren, die Bäder oder Beruhigungsmittel erhielten) mittels äußerst schmerzhafter Elektroschocks behandelt, die der „Überrumpelung“ dienen sollten. Mit längerer Kriegsdauer wurde immer öfter der Verdacht hysterischer Simulation geäußert und den Betroffenen unterstellt, von Unproduktivität und Rentenbezug profitieren zu wollen. Ärzte wurden daher angehalten, die Zahl der Rentenberechtigten so niedrig wie möglich zu halten und Heilungsraten zwischen 95 und 100 Prozent zu erzielen. Propagandistische Berichte und Filme aus psychiatrischen Kliniken ließen den Eindruck schneller „Wunderheilungen“ entstehen. In den Anstalten starb zwischen 1915 und 1918 ein Teil dieser Patienten an durch Unterernährung verursachten Krankheiten, da die Zuteilungen an psychiatrische Institutionen zu knapp waren und teilweise der Tod „unnützer Esser“ passiv in Kauf genommen wurde. Zusätzlich wurde von Medizinern zur Erfassung des Phänomens der Kriegsemotionen nach dem Modell epidemisch-infektiöser Erkrankungen eine militärische Topographie erstellt, die besonders den Gegensatz zwischen einer vermeintlich männlich dominierten Frontzone und einer weiblich dominierten Heimatfront (bei fluktuierendem Etappenbereich) hervorhob. So galten einem Arzt „Briefe aus der Heimat“ als stärkeres angst- und erregungsauslösendes und daher potentiell gefährlicheres Moment als unmittelbare Kriegserlebnisse. Der Tübinger Internist Gustav Liebermeister sah die stärkste Ansteckungsgefahr für Kriegsneurosen im Heimatgebiet, „wo wir nicht nur die Kriegsbeschädigten, sondern auch deren Angehörige, ferner einen grossen Teil der weiblichen Bevölkerung und sonst sehr viele Menschen haben, die als Krankheitsüberträger wirken.“ Nachdem in der NS-Zeit durch ein Gesetz vom 3. Juli 1934 seelische Erkrankungen grundsätzlich nicht mehr als Folge erlittener Kriegstraumata anerkannt wurden, wurden schließlich im Rahmen der NS-Euthanasiemorde zwischen 4000 und 5000 psychisch kranke Veteranen des Ersten Weltkriegs umgebracht.[4][5]
In Frankreich wurden Traumatisierte des Ersten Weltkriegs als „émotionnés de la guerre“ (Erkrankung nach einem schreckhaften Ereignis, plötzlicher Furcht oder dem Anblick toter Soldaten) bzw. „commotionés de la guerre“ (mechanische Erschütterung z. B. durch Granatenexplosion mit vermuteter Folge von feinsten Nervenläsionen) bezeichnet. Französische Psychiater klammerten einige Krankheitsbilder aus der generellen Kategorie der Hysterie (die leicht unter Simulationsverdacht geraten konnte) aus und diskutierten die Rolle der Kriegsangst („anxiété“, „angoisse“ oder „peur de la guerre“). Durch die Schaffung dieser neuen Kategorie konnten erkrankten Soldaten die gleichen Ehren zugestanden werden wie körperlich Versehrten. Albert Devaux und Benjamin Logre, zwei Schüler von Ernest Dupré, nannten dementsprechend Soldaten mit Angstzuständen „Invalides du Courage“ (Invaliden der Tapferkeit).[5]
Quellen
  [Kriegszitterer, Ursachen und Folgen, Wikipedia, abgerufen am 21.08.2016]
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Shell Shock Part 1 of 4 {14:00}

mrgreen1066
Veröffentlicht am 01.03.2012


Im englischen Sprachraum bürgerte sich der Begriff Shell Shock für diese psychische Erkrankung ein.

Shell Shock in WWI {49:50}


Veröffentlicht am 13.11.2013
This moving and often emotive documentary describes the discovery of what came to be known as "shell shock" in the Great War and the desperate attempts by the British military to find remedies for it. It will be of interest to students of history, psychology and psychiatric medicine. See also the second part - "Shell Shock 1939-45", also available on this channel. Uploaded for educational purposes only.

Shell Shock and the case of Harry Farr [3:34]

Hochgeladen am 15.01.2007
Excerpt from an edition of "Not Forgotten", a Channel 4 programme on World War One.

It includes archive footage of shell shock patients and discusses the case of Private Harry Farr who was executed for cowardice.

More details:
http://www.mindhacks.com/blog/2007/01...

aus einem Kommentar zu obigem Film:
»My great grandfather was a psychiatrist during the great war. He faught and faught that shell shock was a mental disorder that needed months if not years of treatment. During a meeting with the war department he was dismissed. They claimed there was no such thing.«

Shellshock in World War One [2:23]

Veröffentlicht am 08.10.2009
A short clip to use within a history lesson

WW1 Veterans Recall Executions {3:19}

Hochgeladen am 22.07.2007
During WWl, over 300 British and Commonwealth soldiers were executed for desertion or cowardice - some as young as 14.
Ahead of Armistice Day, Charles Wheeler spoke to some veterans of the Great War about the executions.
10th November 2005

Family Challenge WW1 Execution {4:03}

Hochgeladen am 22.07.2007
The family of a First World War soldier shot for cowardice, is hoping to get him a conditional pardon at the High Court.
Private Harry Farr's granddaughter Janet Booth spoke to BBC Breakfast about the circumstances of his death.
24th October 2005

Private Peaceful - Charlie gets shot {2:16}

Veröffentlicht am 15.01.2014
Private Peaceful - Charlie is shot for cowardice in the face of the enemy. Captions available and working correctly.

Auf dem Blog »Psyche und Politik« findet sich ein Post mit beeindruckenden Beschreibungen sadistisch anmutender Behandlungsformen für diese bemitleidenswerten Soldaten.

Link zum Kapitel »Die Kriegszitterer des Ersten Weltkriegs als neues Phänomen in der Medizingeschichte« aus dem Buch »Unvernunft und Kriegsmoral« von Barbara Schaffellner. (googlebooks)

Den Ärzten sei – so Freud – „etwas wie die Rolle von Maschinengewehren hinter der Front zugefallen, die Rolle, die Flüchtigen zurückzutreiben“. [Rezension zu »Der Krieg der Psychiatrie«, Sarah Mohi-von Känel, Literaturkritik.de, 2010?]
- Traumatisierter Bundeswehrsoldat – Der Kriegszitterer (Ute Scheub, taz, 04.02.2009)
Siegfried Zepter, früherer Oberstleutnant, kam traumatisiert aus Bosnien zurück. Er prozessierte durch drei Instanzen gegen die Bundeswehr - und verlor.

Kriegszitterer (Bernd Ulrich, ZEIT Online, 18.04.1997)
Mobilmachung der Seelen: eine kurze Geschichte der deutschen Militärpsychiatrie

- Kriegszitterer - Shell Shock Victims (Tiroler Bildungserver, große Linksammlung)


5 Most Haunting Photos of World War I {5:58}

Veröffentlicht am 28.11.2015
The Messines crater filled with 10,000 German soldiers, a dark pyramid of German Helmets, the eerie silence of the Armistice, the mountains of artillery that rained from the sky, and the madness of shell shock... Dark5 presents 5 of the most darkly interesting photos from World War I.
Join Dark5 ►► http://bit.ly/dark5

AMAZING MOMENTS OF WORLD WAR I COMBAT CAUGHT ON CAMERA 70752 {7:24}

Veröffentlicht am 28.01.2015
Created from official films of the U.S. Army Expeditionary Forces in World War I, "Flashes of Action" is a silent newsreel created in 1928 -- for the ten year anniversary of the end of hostilities. The film features footage of trench warfare, balloon busting by aircraft (including a spotter jumping from the balloon moments before it bursts into flames), gas warfare, nighttime bombardments, and more.

This film is part of the Periscope Film LLC archive, one of the largest historic military, transportation, and aviation stock footage collections in the USA. Entirely film backed, this material is available for licensing in 24p HD. For more information visit http://www.PeriscopeFilm.com
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Quelle: Wikimedia Commons
Als Kriegszitterer wurden auf deutscher Seite im Ersten Weltkrieg und auch noch danach Soldaten bezeichnet, welche an posttraumatischen Belastungsstörungen litten. Die meisten Patienten zitterten unkontrolliert (daher der Name), konnten sich nicht auf den Beinen halten, verweigerten die Nahrungsaufnahme und hatten vor scheinbar banalen Gegenständen wie z. B. Mützen oder Schuhen panische Ängste.



siehe auch:
- Die Sünden der Väter… (Post, 19.01.2014)
- Das posttraumatische Stress-Syndrom (Post, 25.02.2015)
zuletzt aktualisiert am 04.08.2017