Mittwoch, 11. Juni 2008

Bewältigungsstrategien von Kindern psychisch kranker Eltern am Beispiel des surrealistischen Malers René Magritte

S. Schlüter-Müller
Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Frankfurt am Main

Zusammenfassung


Das wissenschaftliche und klinische Interesse an Kindern mit psychisch erkrankten Eltern ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Da diese Kinder eine Hochrisikogruppe unter unseren Patienten darstellen, ist Früherkennung zur Vorbeugung von psychischen Erkrankungen dringend indiziert.
Die Resilienzforschung gibt wichtige Hinweise auf Ressourcen und Bewältigungsstrategien, die therapeutisch genutzt werden können und ergänzt somit die Vulnerabilitätsforschung auf klinisch relevante Weise.
Anhand der Biografie des belgischen surrealistischen Malers René Magritte, der mit einer psychisch kranken Mutter aufwuchs, die sich suizidierte als er 13 Jahre alt war, wird aufgezeigt, wie sich diese Lebensbelastung unter Umständen auf unbewusste Weise künstlerisch einen Weg bahnte. Anhand einiger Werke des Künstlers werden vermutete Zusammenhänge zwischen Werk und unbewusster Konfliktbewältigung herausgearbeitet.
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Kinder psychisch kranker Eltern haben in den letzten Jahren in großes Interesse erfahren, nicht nur weil sie eine Hochrisikogruppe unter unseren Patienten darstellen, sondern auch weil man sich immer mehr der Früherkennung und Vorbeugung von psychischen Erkrankungen widmet.
Auch wurde der Blick zunehmend erweitert von der reinen Sicht auf die krankmachenden Risikofaktoren, von der Vulnerabilität der einzelnen Kinder, hin zu den Ressourcen und gesund erhaltenden Faktoren, den sogenannten Resilienzfaktoren.
Anhand der Biografie des belgischen surrealistischen Malers René Magritte. der mit einer psychisch kranken Mutter aufwuchs, die sich suizidierte als er 13 Jahre alt war, wird aufgezeigt, wie sich diese Lebensbelastung auf unbewusste Weise künstlerisch einen Weg bahnen konnte.


Vulnerabilitätsforschung


Wie wir aus der Vulnerabilitätsforschung wissen, ist das Risiko als Kind von psychisch kranken Eltern selbst eine psychische Störung zu entwickeln zwei- bis dreifach erhöht. Mehr als ein Drittel der Kinder, die sich in stationärer kinder- und jugendpsychiatrischer Behandlung befinden, haben einen psychisch kranken bzw, suchtkranken Elternteil. Die Kinder zeigen Auffälligkeiten im:
• Sozialen Bereich (erhöhte Aggression, soziales Rückzugsverhalten)
• Kognitiven Bereich (Beeinträchtigungen im schulischen und beruflichen Bereich)
• Emotionalen Bereich (instabiles Verhalten wie Überempfindlichkeit. leichte Erregbarkeit. Ängstlichkeit, geringe Frustrationstoleranz


Resilienzforschung

Zunehmend interessiert sowohl Forscher als auch Kliniker welche Resilienzfaktoren dazu beitragen, dass Kinder trotz schwieriger psychosozialer Bedingungen und genetischer Belastung nicht erkranken.
Resilienz meint eine psychische Widerstandsfähigkeit von Kindern gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken und umfasst somit ein hochkomplexes Zusammenspiel aus Merkmalen des Kindes und seiner Lebensumwelt. Die Wurzeln für die Entwicklung von Resilienz liegen in risikomindernden Faktoren innerhalb und außerhalb des Kindes. Aufgrund dieser Ressourcen unterscheiden sich Menschen in ihrer Fähigkeit zur Belastungsregulation.
Lenz beschreibt besondere Schutzfaktoren, über welche diese Kinder verfügen, die sie nicht so stressanfällig wie andere machen. Sie verfügen über ein aktives kontaktfreudiges Temperament, was impliziert, dass sich diese Kinder etwas zutrauen, auf andere zugehen, um sich Hilfe zu holen, flexibel und anpassungsfähig sind und ein immanentes Gefühl von Zuversicht haben.
Die Resilienzforschung findet bei diesen Kindern eine positive, gesunde Entwicklung trotz andauerndem, hohen Risikostatus z. B. Armut oder niedrigem sozioökonomischem Status, elterlicher Psychopathologie oder sehr junger Elternschaft (Multi-Problem-Milieus), ferner eine beständige Kompetenz unter akuten Stressbedingungen, z.B. elterlicher Trennung, Scheidung, Wiederheirat eines Elternteils oder Verlust eines Geschwisters (Nicht-normative kritische Lebensereignisse) sowie positive bzw. schnelle Erholung von traumatischen Erlebnissen wie Tod eines Elternteils, sexuellem Missbrauch oder Kriegserlebnissen.
Als Resilienzfaktoren gelten:
• Problemlösefähigkeiten
• Selbstwirksamkeitsüberzeugung
• Selbstvertrauen
• Selbstwertgefühl
• Sicheres Bindungsverhalten
• Soziale Kompetenz
• Zuversichtliche Lebenseinstellung
• Kreativität


René Magritte

Im Folgenden soll anhand der Biografie und einigen Werken des surrealistischen Malers René Magritte in Künstler dargestellt werden, der eine psychiatrisch kranke Mutter hatte und der dennoch nie in seinem Leben selbst erkrankte, bzw. über den durchgehend als einen psychisch stabilen und glücklichen Menschen berichtet wird.

In einem Vorwort des Ausstellungskatalogs der Fondation Beyeler in Basel, die umfangreiche Werke des Künstlers 2005 in der Ausstellung mit dem Titel „Der Schlüssel der Träume“ zeigte, beschreiben die Kuratoren: „Der Reigen der Bilder reiht Rätsel an Rätsel.“ Die irritierende Wirkung, die Magrittes Bilder hinterlassen, ist mit den phantasievollen Motivzusammensetzungen, mit den dauernden Verrückungen von Perspektive, Größenverhältnissen und Inhalt allein nicht zu erklären… Magrittes Bilder, einmal gesehen, gehen einem nicht mehr aus dem Kopf.“



Abb. 1  René Magritte: Entdeckung, 1927, 
©VG Bild-Kunst, Bonn 2008
Magritte wurde am 21. November 1898 in Hennegau, Belgien, als erstes Kind seiner Eltern geboren, es folgten noch zwei Brüder. Seine Kindheit war geprägt von unzähligen Umzügen. Suzi Gablik, die den Künstler persönlich kannte, schreibt in ihrem Buch „Magritte“: „Magritte verfügte über nur wenige frühe Kindheitserinnerungen, aber alle waren bizarr. Was er z. B. speziell erinnerte, wie in einer Art Vision, war ein großer hölzerner Oberkörper, der rätselhaft neben seiner Wiege stand.“ (Abb. 1)

Obwohl die psychische Erkrankung von Magrittes Mutter in keiner Ausstellungsbeschreibung erwähnt wird und auch er nie darüber sprach, so ist doch aus der Biografie von David Sylvester bekannt, dass Magrittes Mutter Regine an einer chronischen Depression, wahrscheinlich aber an einer schizophrenen Erkrankung litt. Wie sehr sich die verrückte Welt der Mutter, die Unvorhersehbarkeit ihrer psychischen Zustände, das Unverstehbare ihres Handelns in seinen Bildern widerspiegelt, ist Spekulation und wird auch von keinem Kunsthistoriker bis heute so gesehen. Es ist eindrucksvoll, dass sich Zusammenhänge, die sich uns als psychologisch und psychiatrisch geschulten Betrachtern nahezu aufdrängen, in keine der Biografien, Ausstellungsbeschreibungen, Bildinterpretationen einfließen, obwohl über die Verwirrung immer wieder berichtet wird. In keinem Bericht über Magritte, außer in der Biografie on David Sylvester, wird weiter auf die Erkrankung der Mutter und den späteren Suizid eingegangen, meist wird von einer „glücklichen Kindheit“ des Künstlers gesprochen und nur in wenigen Sätzen der Suizid der Mutter erwähnt.
Abb. 2  René Magritte: Luce polare, 1927, 
©VG Bild-Kunst, Bonn 2008
So soll es nicht als Anmaßung verstanden werden, wenn seine Bilder in diese Richtung gedeutet oder interpretiert werden, aber es scheint erstaunlich, dass im erwähnten Ausstellungskatalog der Fondation Beyeler Folgendes zu lesen ist, ohne dass ein Bezug zu seiner Biografie hergestellt wurde: „In Magrittes Bildern wird die logische Welt brüchig. Magritte stellt den passiven Zuständen. die der klassische Surrealismus bevorzugt, die Vortäuschung der Paranoia entgegen, ein in sich geschlossenes Bild von Trugbildern und Irrealitäten. An die Stelle der Halluzination und der damit verbundenen stilistischen Verschlüsselung tritt… eine in Teile und
Stücke zerschnittene und fremde, gleichsam außerirdisch zusammengesetzte Welt.“ (Abb. 2).

1912, als Magritte 13 Jahre alt war, ertränkte sich seine Mutter in der Sambre, einem Fluss der durch seine Heimatstadt floss. Laut Gablik beschrieb er das Ereignis wie folgt: Seine Mutter habe ihr Zimmer mit ihrem jüngsten Sohn geteilt, der, als er sich nachts allein im Bett fand, den Rest der Familie weckte. Sie suchten im Haus, um dann, als sie draußen vor der Haustür und auf dem Gehweg Fußspuren sahen, diesen zu folgen und kamen zu der Brücke, die über die Sambre führte. Die Mutter des Malers hatte sich in den Fluss geworfen, und als sie ihren Körper fanden, hatte sie das Nachthemd über dem Kopf. Es war nie klar, ob sie sich das Nachhemd selbst über das Gesicht gezogen hatte oder die Strömung es tat.


Abb. 3  René Magritte: Zwei Liebende, 1928
©VG Bild-Kunst, Bonn 2008
In der Biografie von David Sylvester wird beschrieben, dass Magritte sich daran erinnert, wie die Mutter nach Tagen aus dem Fluss geborgen wurde, das Nachhemd um ihren Kopf gewickelt hatte. Magritte erinnert sich in einer autobiografischen Notiz, den Leichnam der Mutter mit dem Nachthemd um den Kopf gesehen zu haben, an die Gefühle, die er dabei gehabt habe, könne er sich nicht erinnern.





Abb. 4  René Magritte: Die Erfindung des Lebens, 1928, 
©VG Bild-Kunst, Bonn 2008




In unzähligen seiner frühen Bilder taucht dieses Erlebnis immer wieder auf, und man kann als Psychiater oder Psychotherapeut nicht umhin, eine Verbindung zu Magrittes Unbewusstem herzustellen, denn bewusst hat auch er selbst nie eine wie auch immer geartete Verbindung zwischen diesem traumatischen Erlebnis und seinen Bildern hergestellt (Abb. 3, 4). 






Abb. 5  René Magritte: Die symmetrische List, 1928
©VG Bild-Kunst, Bonn 2008





Der Biograf Sylvester hat Gründe für die Vermutung, dass der Körper der Mutter durch den regen Schiffsverkehr auf der Sambre durch Schiffsschrauben entstellt und in einem grauenvollen Zustand und die Leiche zum Teil verstümmelt war. Auch zwischen diesem Wissen und Magrittes immer wiederkehrenden Bildern von fragmentierten Körpern wurde kunsthistorisch nach meinem Wissen nie ein Bezug hergestellt (Abb. 5, 6).





Abb. 6  René Magritte: Der Sinn der Nacht, 1927, 
©VG Bild-Kunst, Bonn 2008





Aus Magrittes Biografie geht hervor dass er ein sehr ruhiges und ausgeglichenes Leben führte mit keinerlei psvchischen Auffälligkeiten und einer langen und sehr glücklichen Ehe. Wie schon erwähnt, sollen seine Bilder nicht ausschließlich auf sein Kindheitstrauma und dessen unbewußte Bewältigung zurück geführt werden, denn er selbst hat nie einen Zusammenhang zwischen seinen Bildern und diesem Teil seiner Biografie gesehen, dennoch könnte ihm seine große Begabung und sein weltbekanntes surrealistisches Werk geholfen haben, seine Traumatisierung zu verarbeiten und in Kreativität umzuwandeln. Bezeichnenderweise besuchte Magritte vom 12, Lebensjahr an eine Zeichenschule, so dass ihm dieses Medium in der Zeit der Verarbeitung aktiv zur Verfügung stand.










Abb. 7  René Magritte: Der Geist der Geometrie, 
1936/37, ©VG Bild-Kunst, Bonn 2008

Ein späteres und besonders eindrucksvolles Bild von Magritte, das er „Der Geist der Geometrie“ nannte und das aus dem Jahr 1936 oder 1937 stammt, zeigt auf beeindruckende Weise und in erschütternder Klarheit den Hauptkonflikt der Kinder psychisch kranker Eltern (Abb. 7).




Wenn man bedenkt, dass der Begriff der Parentifizierung erst in den 1950er Jahren von Familienforschern entwickelt wurde, drängt sich dem psychologisch geschulten Betrachter dieses Bildes geradezu auf, eine unbewusste Quelle Magrittes anzunehmen.


Den Kindern psychisch kranker Eltern werden Aufgaben gestellt, die sie oft überfordern, wie z. B. frühe Autonomieanforderungen, frühes Erachsenwerden mit Übernahme elterlicher Aufgaben so wie der Versuch nach außen den Schein zu wahren, um loyal zu sein. Eigene Bedürfnisse werden dabei leicht übersehen.


Hauptsächliche Konflikte der Kinder und Jugendlichen sind:

• Schuld- und Schamgefühle
• Hilflosigkeit
• Angst vor Gewalt oder Selbstmord des Elternteils
• Verunsicherung und Desorientierung
• Vermindertes Selbstwertgefühl
• Soziale Isolation durch Stigmatisierung
• Angst vor Vererbung/Ansteckung
• Wut auf den erkrankten Elternteil
• Mitgefühl und Traurigkeit
• Verantwortungsgefühl für die Familie
• Gefühl des Verlusts eines Identifikationsobjekts

Kinder und Jugendliche, die über ausreichende Resilienzfaktoren verfügen und keine psychischen Auffälligkeiten zeigen, sind im Alltag oft auffüllend unauffällig, da sie flexibel und anpassungsfähig sind und aus diesem Grund ihre Überforderung unter Umständen nicht auffällt. Da sie insgesamt nicht so stressanfällig sind wie andere und sich viel zutrauen, besteht die Gefahr, dass sie überfordert und ihre eigenen Bedürfnisse übersehen werden.


Kinder sind sensible Beobachter ihrer erkrankten Eltern. Sie erkennen und benennen eine Reihe von Frühwarnzeichen an denen sie die Verschlechterung des psychischen Zustandes ihrer Eltern ablesen können. Das Leben ist durch eine Atmosphäre der Rücksichtnahme und Schonung gekennzeichnet, da die meisten Kinder und auch Jugendliche die Erkrankung auf psychosoziale Belastungen, Überforderung und Stress zurückführen. Es kommt zu einer Rollenumkehr, die Kinder nehmen Rücksicht, hören zu und kümmern sich, eigene Bedürfnisse werden nicht mehr wahrgenommen oder, falls doch, mit Schuldgefühlen unterdrückt. Viele fliehen in eine Fantasiewelt, neigen zu defensiv vermeidenden Bewältigungsstrategien. Wenn man Kinder und Jugendliche befragt, was ihnen am meisten helfen würde, äußern sie als wichtigste Form der Unterstützung die ehrliche und offene Antwort auf Fragen über die Erkrankung oder das offene Gesprächsklima, das Fragen überhaupt zulässt, ferner Kontakt- und Austauschmöglichkeiten in Gruppen, möglichst mit anderen Betroffenen sowie Aufklärung der Öffentlichkeit über psychische Erkrankungen. Auch von ehemalig Betroffenen, die heute erwachsen sind und unter der Belastung der psychischen Erkrankung der Eltern massiv gelitten haben, wird als schwerwiegendste Belastung die Sprachlosigkeit über die Erkrankung, die Tabuisierung der Thematik, das Zurückstellen-Müssen der eigenen Bedürfnisse und die Angst vor Stigmatisierung genannt.

So ist zu hoffen, dass heute ein Kind in einer solchen Situation nicht mehr auf Mauern des Schweigens treffen muss. In den letzten Jahren ist eine Vielzahl von Büchern, Broschüren und Informationsmaterial zu den Problemen von Kindern und Jugendlichen mit psychisch kranken Eltern erschienen, die auf sensible und kind- oder jugendgerechte Weise die besondere Problematik dieser Gruppe darstellt.

Uns und den betroffenen Kindern ist zu wünschen, dass wir mit unserem Wissen und Können den betroffenen Familien helfen können, ihre Sprachlosigkeit, ihre Scham und ihre Schuldgefühle zu überwinden und durch eine gute Aufklärung in der Öffentlichkeit dazu beitragen können, Vorurteile über psychische Erkrankungen abzubauen und somit Stigmatisierungen vorzubeugen.


aus Nervenheilkunde 6/2008

Einige eigene Bemerkungen:
Ich halte es für gut möglich, daß Magritte in seinen Bildern nicht den Tod seiner Mutter sondern die für ihn ursächliche Beziehung der Eltern verarbeitete.
– Die Liebenden in Abbildung 3 könnten Magrittes Eltern gewesen sein, die sich nicht sehen.
– Auch Abbildung 5 könnte auf die Beziehung der Eltern hinweisen.
– Abbildung 4: Wer ist hier der Erfinder?

– Abbildung 6: Was für einen Sinn kann eine Nacht schon haben, in welcher der deformierte Leichnam der Mutter, die sich selbst das Leben nahm, gefunden wird?
- Abbildung 7: Mutter und Kind schauen aneinander vorbei, während die Mutter das Kind zu sich hin zieht, scheint sich das Kind zu wehren.


„Im Hinblick auf meine Malerei wird das Wort ‚Traum’ oft missverständlich gebraucht. Meine Werke gehören nicht der Traumwelt an, im Gegenteil. Wenn es sich in diesem Zusammenhang um Träume handelt, sind diese sehr verschieden von jenen, die wir im Schlaf haben. Es sind eher selbstgewollte Träume, in denen nichts so vage ist, wie die Gefühle, die man hat, wenn man sich in den Schlaf flüchtet. Träume, die nicht einschläfern sondern aufwecken wollen.“
[René Magritte]
siehe auch:
- Psychische Gesundheit und Lebensqualität von Kindern psychisch kranker Eltern (Silke Wiegand-Grefe, Uni Flensburg, 03.11.2011, PDF)
- Reddemann-Tips zur Ausbildung von Resilienz (Post, 22.11.2009)
- Kinder mit psychisch kranken Eltern (Psychiatrienetz)
- Psychische Erkrankungen: Wenn Kinder zu Eltern werden (Julia Jüttner, SPON, 03.07.2012)
- Psychisch kranke Eltern: War ich nicht lieb? (Andrea Freund, Kathrin Runge, FAZ Online, 30.12.2013)
Wenn der Betrachter findet, daß meine Bilder dem gesunden Menschenverstand Hohn sprechen, wird er sich einer offensichtlichen Tatsache bewußt. Ich möchte aber trotzdem hinzufügen, daß für mich die Welt ein Hohn auf den gesunden Menschenverstand ist. [René Magritte]
siehe auch:
- Magritte, ein Leben ungeheurer Anstrengung (Post, 06.11.2015)
- Die Bildsprache Magrittes (Hans Holländer, Gleichsatz, Datum unbekannt)
- "Kindermund" von Pola Kinski, Insel Verlag 2013 (Rezension in: Biografische Bücher erwachsener Kinder psychisch kranker Eltern(teile), Jana Reich, 13. & 18. Januar 2013, Borderline-Mütter.de, PDF)
- Psychologie: Borderline - der Wahn der Kreativen (Elke Bodderas, N24, 04.03.2007)


letzte Änderung: 26.10.2017